|
Die
weiteren Baufortschritte der Dorferneuerung in Etzenricht
besichtigte MdL Georg Stahl bei einem Besuch den er der
Gemeinde und dem CSU-Ortsverband abstattete.
Bei einem Rundgang am Schulweg vor dem Kindergarten und
vor der Schule informierte Bürgermeister Martin Wallinger
über die noch geplanten Vorhaben und erläuterte die
momentanen Baumaßnahmen wie Trockenlegung des
Schulgebäudes und beabsichtigte Pausenhofumbau. Er brachte
seine Freude zum Ausdruck, dass diese Maßnahme mit 65
Prozent durch die Direktion für ländliche Entwicklung
gefördert wird. Der nächste Abschnitt am Kirchplatz wird
dann noch in Angriff genommen, der Weg zur evangelischen
Kirche ist im nächsten Jahr vorgesehen. Stahl ist
überzeugt, dass die hier investierten Steuergelder
sinnvoll angelegt sind.
Einige interessierte Bürger waren bei der Begehung dabei
und brachten auch Fragen bei der anschließenden Diskussion
im Heim St. Nikolaus vor. Im Gespräch kam auch das Thema
der Umgehung NEW 21 auf den Tisch und hier freute sich
Martin Wallinger besonders, das mit dem Bauabschnitt I von
Etzenricht nach Weiherhammer im nächsten Jahr begonnen
wird. Stahl lobte Wallinger in dieser Sache, schon bevor
er Bürgermeister war, immer wieder angeschoben und
vorangetrieben zu haben. Stahl brachte zum Ausdruck, dass
er froh sei, dass im Jahr 1972 die weise Entscheidung
getroffen wurde, kleine Kommunen zu erhalten und die
Bürger sich damit wohler fühlen, da viele Probleme so
besser betreut und gelöst werden. Die Kultur, der Sport
und auch kirchliche Vereinigungen können besser gefördert
werden.
Aber auch die Bildungspolitik, Pendlerpauschale,
Grenzlandzuschuß und Familienpolitik gehörten zu den
Diskussionspunkten die besprochen wurden. Für Martin
Wallinger ist ein wichtiger Punkt im Zuge der
Dorferneuerung mit der Investierung für die Schule auch
den Weitererhalt zu erreichen.
Wallinger dankte MdL Georg Stahl, dass er die Zeit
gefunden hat sich in Etzenricht umzusehen und umzuhören
und für dieses Bürgergespräch zur Verfügung zu stehen.
Stahl fand die Fragen äußerst interessant und versprach
auch künftig Bürgergespräche ohne Referat anzubieten um
den Draht zur Basis nicht zu verlieren. |