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MdL Georg Stahl kritisiert heftig die Rot-Grüne Bundespolitik

 

21.03.2003

   
 
   
 
   
 

Mit viel Politik war das Fischessen von CSU, FU und JU mit über 80 Gästen im Heim St. Nikolaus garniert. MdL Georg Stahl lobte Etzenricht als eine aufstrebende Kommune und bestätigte Bürgermeister Martin Wallinger eine hervorragende Arbeit.
Stahl äußerte sich betroffen über den Irak Krieg. Saddam Hussein habe es geschafft mit seiner Uneinsichtigkeit die Weltpolitik ins Wanken zu bringen und uns vor eine unsichere Zukunft zu stellen. Bundeskanzler Schröder hat den angekündigten Irak Krieg instrumentalisiert und für den Wahlkampf benutzt. Stahl konterte natürlich auch auf die Äußerungen einer kürzlich stattgefundenen SPD Veranstaltung. Die SPD versuche in allen Regierungsbezirken die bayerische Staatsregierung schlecht zu machen. Es sei keineswegs richtig, dass die Kommunen durch den Freistaat zu Grunde gerichtet werden. Die Rot-Grüne Regierung hat Schuld, denn dort seien die EU-Förderungen gestrichen worden, dort wird durch Umschichtungen den Kommunen weniger Geld zugesprochen. Am Beispiel Hochwasseropfer kann man sehen, dass Schröder zwar versprochen hat es wird geholfen aber die Kommunen werden hier herangezogen, in Etzenricht beispielsweise mit 15207 €, und zusätzlich belastet. Durch die Umlegung der Arbeitslosenhilfe auf die Sozialhilfe werden die Kosten wieder auf die Kommunen umgewälzt. Durch die gestrichene Eigenheimzulage ist der Bau am Ende und wegen des fehlenden Geldes können die Gemeinden auch keine Aufträge mehr erteilen.
Aus dem Bayerischen Staatshaushalt geht jeder fünfte Euro in die Kommunen. Der Freistaat macht für die Kommunen das Bestmögliche. "Wir lassen uns unser schönes Bayern nicht schlecht reden, nur weil die Rot-Grüne Regierung in Berlin von Finanzpolitik keine Ahnung hat."
Die CSU hat in den letzten 40 Jahren bewiesen das ihre Arbeit richtig ist, sonst hätte Bayern nicht die höchste Wirtschaftskraft in Deutschland und auch die Bildungspolitik zeige mit dem besten Ergebnis in der Pisa-Studie, dass es bei uns richtig laufe.
Stahl bat alle Anwesenden um Unterstützung bei den anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen.
Bürgermeister Martin Wallinger erklärte, dass sich die die Situation auch in der Gemeinde Etzenricht bezüglich der Finanzen auf Grund der erheblich geminderten Einnahmen verändert hat. Er berichtete, dass Etzenricht seit 1995 einen Gesamtbetrag in Höhe von 629000 Euro an Solidaritätsumlage leisten musste. An die Adresse nach Berlin forderte er, dass dies genug sei und diese Umlage zumindest reduziert werden muss denn es werde immer schwieriger einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen.
Wallinger bedankte sich bei den Damen der Frauen-Union für die hervorragend zubereiteten Fische und Kartoffeln mit einem Blumenstrauß.

 
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