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Überaus gute Resonanz fand
das Schachtschüsselessen der Etzenrichter Union im Heim
St. Nikolaus zu dem Vorsitzender Martin Wallinger über 80
Gäste und MdB Albert Rupprecht als Referenten begrüßte der
den zahlreichen Gästen die anstehende EU-Osterweiterung
erläuterte.
"Jeder geht mit gemischten
Gefühlen an das Thema, die einen positiv, die anderen
negativ" so Rupprecht, "die meisten aber wissen eigentlich
gar nicht was uns ab Mai nächsten Jahres erwartet". Es ist
die größte EU-Erweiterung die bisher gemacht wurde aber
Deutschland ist nicht genug vorbereitet. Mit dem
Overhead-Projektor veranschaulichte und erklärte Rupprecht
Statistiken und Maßnahmen die von den Zuhörern
interessiert verfolgt wurden. MdB Albert Rupprecht klärte
über die Situation der EU-Osterweiterung auf, zu der die
wenigsten Leute genauere Informationen haben. Es steht
viel an und die nördliche Oberpfalz gehört wahrscheinlich
zu den spannendsten Regionen Europas. Die Politiker in
Berlin wissen eigentlich gar nicht was in unserer Region
alles verändert wird so Rupprecht. Aber mit dem
oberpfälzer Pioniergeist ist es machbar und wichtig, die
Märkte vor unserer Hautür zu erschließen. In einer
anschließenden Diskussion wurden noch Themen wie die
Gesundheitsreform, der Tanktourismus, Lehrstellensituation
oder der Bürokratismus in den Ämtern besprochen.
CSU-Ortsvorsitzender Martin Wallinger bedankte sich beim
MdB mit einem Geschenk für die überaus interessanten und
aufklärenden Worte.
Neben der Politik hatte der
Abend natürlich das Schlachschüsselessen als "Hauptthema",
Martin Wallinger dankte hierzu Hans Eggmeier, der die
Blut- und Leberwürste sowie das Kesselfleisch wieder
hervorragend zubereitet hatte. Ebenso dankte er den
Krautköchinnen Renate Müller, Lisa Pross und Inge Toth
sowie Martin Schregelmann für das Brot, Markus
Schregelmann für die Spende von Holz und Kohlen zum
Wursten und Anna Schiesl für die Bewirtung. |