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Beim 3. Oktoberfest der
Etzenrichter Unionsfamilie wurden die Erwartungen der
Verantwortlichen um ein Vielfaches übertroffen. Erstmals
eröffnete Bürgermeister Martin Wallinger das Fest mit dem
Bieranstich bereits am Samstag. Zahlreiche Gäste hatten
sich schon im beheizten Zelt am
Helmut-Hückmann-Platz eingefunden und warteten auf den
Bieranstich. "Ozapft ist" hieß es dann pünktlich um 19 Uhr
und das original Oktoberfestbier konnte fließen.
Auch das wechselhafte Wetter tat dem Besucherandrang
keinen Abbruch, an beiden Festtagen strömten die Menschen
ins Festzelt und ließen sich die bayerischen Schmankerln
schmecken. In der Bar hielten sich meist die Frauen auf
und probierten die zum Teil auch antialkoholischen
Mixgetränke während die Männer lieber das Oktoberfestbier
genossen. Besonderes Lob erhielten die von Reinhard Kleber
gewürzten und zubereiteten Makrelen. Für das Mittagessen
wurde der Siedlerbackofen, unter Mithilfe von
Bachofenspezialist Alfred Voß, mit einbezogen. Rollbraten
vom Grill und Hähnchen aus dem Backofen waren die großen
Renner.Nachmittags spielte die Etzenrichter Blaskapelle
zur Unterhaltung auf und brachte beste Stimmung ins
Festzelt.
Im evangelischen
Gemeindehaus war die Cafeteria untergebracht und die
Kuchen und Torten waren nach kurzer Zeit vergriffen. Eine
reichhaltige Tombola mit Preisen im Wert von weit über
2000 Euro zauberte so maches Lächeln auf die Gesichter der
Besucher.
Auch die Kleinen ließen sich
nicht, vom immer wieder einsetzenden Regen abhalten und
drängten sich um die Kinderbelustigungen. Spickern auf
Luftballons im JU-Häuschen und Kegeln mit einer Boselkugel
am Seil, wurden von den Mädchen und Jungen stark
frequentiert. Das Zuckerlzelt in dem Lebkuchenherzen,
Waffeln und allerlei Süßigkeiten angeboten wurden, war
nicht nur Anlaufpunkt für die Kinder sondern es fanden
sich auch viele "süße" Erwachsene. Der Nagelbalken wurde
auf Grund der Wetterlage, kurzerhand ins Zuckerlzelt
verlegt, damit die Gaudi, mit dem "österreichischen
Hammer" Nägel einzuschlagen, nicht verregnet werden
konnte. Auch ein Videogerät im Gemeindehaus wurde zur
Unterhaltung für die Kids und so konnten die Erwachsenen
Besucher einige Stunden "Oktoberfestflair" genießen. |