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Ausflug der CSU nach Regensburg

 

04.09.2003

   
 
   
 

Der Jahresausflug der CSU mit ihrem Vorsitzenden Reinhard Kleber, führte heuer nach Regensburg und Wiesent wo den Teilnehmern interessante Details aus dem Hause Thurn & Taxis übermittelt und mit dem Nepal-Tempel die religiösen Hintergründe des Buddhismus und Hinduismus gezeigt wurden.
Mit dem Bus machten sich bei herrlichen Wetterbedingungen fast 50 Reiselustige auf den Weg in die Regierungshauptstadt. Ein Germanistikstudent führte mit viel Leidenschaft und Witz durch die Räume derer von Thurn & Taxis wo im grössten bewohnten Schloss Europas sowohl viele der herrschaftlichen Räumlichkeiten als auch der Kreuzgang des ehemaligen Klosterkomplexes St. Emeram auf dem Programm standen.
Jeder kennt Thurn & Taxis, aber die Gechichte der Familie, die bis ins frühe 12. Jahrhundert zurückreicht, und deren Name sich aus den Worten Turm (Torre) und Dachs (Tasso) zusammensetzt und von den Vorfahren der Visconti und Torriani aus Italien stammen, war für viele der Teilnehmer neu. Seit 1812 gilt der Komplex in Regensburg als ständige Residenz der fürstlichen Familie und wird auch bis heute bewohnt. Franz von Thurn & Taxis haben wir das heute nicht mehr wegzudenkende Postwesen zu verdanken. Er legte an der Wende zum 16. Jahrhundert den Grundstein für die Entwicklung eines internationalen Brieftransports. Die Gruppe der CSU ließ sich voll und ganz in die zauberhaft Welt des Barock und der höfischen Pracht sowie in die Geschichte der Benediktinermönche entführen.
Nach einem kurzen Aufenthalt am Bus zu Kaffee und Kuchen, der von der CSU spendiert wurde, ging es weiter in eine ganz andere Welt und zwar zum Nepal-Tempel nach Wiesent. Der Besitzer Heribert Wirth brachte mit dem Kauf des ehemals auf der Expo 2000 ausgestellten Prachtstücks, ein außergewöhnliches Bauwerk in den Landkreis Regensburg. Ein Ort der Begegnung und Toleranz zwischen Menschen verschiedener Nationen und Kulturkreisen der die beiden Religionen des Hinduismus und des Buddhismus bildhaft darstellt. Das weltweit einzige Doppelbauwerk verbindet einen hindusitischen Pagodentempel und eine buddhistische Stupa miteinander und versinnbildlicht damit die friedvolle Koexistenz beider Religionen. Die Eintrittsgelder für die Besichtigung des Tempels gehen der Stiftung "Wasser für die Welt" einem Hilfsprojekt in der "Dritten Welt" zu.
Nachdem die Ausflügler durch einen Spaziergang von Wiesent zurück nach Bach, in die Realität zurückgekehrt waren und sie der Durst plagte, konnten alle in der Weinstube "Kruckenberger" den "Tropfen aus eigenem Anbau" probieren und sich vor der Rückreise mit einer Brotzeit stärken.

 

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