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Wer braucht schon das
Oktoberfest in München wenn man zum Etzenrichter
Oktoberfest der Christsozialen sogar zu Fuß gehen und
dabei noch den schönsten Altweibersommer genießen kann.
Der Anstich des Festbieres oblag in diesem Jahr dem Gast
aus der Patengemeinde Algund und Bürgermeister Anton
Schrötter hatte den "Schlag drauf" als hätte er noch nie
etwas anderes gemacht. Gleich der erste Hieb auf den
Zapfhahn war erfolgreich und die Gäste konnten sofort den
Gerstensaft genießen. Mit den ersten "Maßen" eröffneten
Ortsvorsitzender Reinhard Kleber mit Bürgermeister Martin
Wallinger und Bürgermeister Anton Schrötter aus Algund das
4. Etzenrichter Oktoberfest.
Eine organisatorische Meisterleistung hatten die
Helferinnen und Helfer der CSU, FU und JU vollbracht um
das zweitägige Fest durchzuführen. Der Ansturm der Gäste
war enorm und die musikalische Auswahl mit "D´Höidlbrummer"
war spitzenmäßig. Mit Stimmungsmusik, Witzen und der
Unterstützung einiger Gäste, tobte das Zelt und zeigte den
Verantwortlichen die richtige Wahl getroffen zu haben. Die
bayerischen Brotzeiten waren ebenso angesagt wie die
Mixgetränke an der Bar.
Am Sonntag Mittag waren die Rollbraten vom Grill genauso
schnell ausverkauft wie am Nachmittag das Kuchenbüffet
leer geräumt wurde. Die herrliche Sonne lockte viele
Familien zum Fest deren Kinder sich in der Hüpfburg und an
der Spickerbude die Zeit vertreiben konnten. Im
"Zuckerlzelt sah man nicht selten auch Erwachsene die der
süßen Versuchung eines Schokofruchtspießes oder einer
Schokobanane nicht wiederstehen konnten. Bei den
Lebkuchenherzen und der Zuckerwatte leuchteten so manche
Kinderaugen. Am Nachmittag sorgte die Etzenrichter
Blaskapelle mit Dirigenten Michael Erfurt für super
Unterhaltung und die Lose der Tombola waren angesichts der
hochwertigen Preise bald vergriffen. Den Hauptpreis, ein
Fahrrad, zog Laura Bergler (5 Jahre) die allerdings noch
ein paar Jahre warten muss um mit dem gewonnene
Mountainbike fahren zu können. Bis in den späten Abend
hielt es einige "Hartgesottene" im Festzelt das auf Grund
der angenehmen Witterung gar nicht beheizt werden musste.
Reinhard Kleber und seine Mannschaft waren mit dem Ablauf
des zweitägigen Festes sehr zufrieden und froh, dass das
Wetter heuer gehalten hat. |