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Jahreshauptversammlung der CSU

 

26.03.2006

   
 
   
 

Nach einem Jahr als CSU-Vorsitzender zog Reinhard Kleber in der Jahreshauptversammlung Bilanz. Der Mitgliederstand liege nach einen Sterbefall sowie der Aufnahme von Andrea Schregelmann sowie Ellen und Michael Feige bei 84 Männern und Frauen. Dabei hält Josef Windisch dem Ortsverband seit 45 Jahren die Treue, wofür ihn der Vorsitzende, dessen Vorgänger Bürgermeister Martin Wallinger und MdL Georg Stahl aus­zeichneten.
Nachdem Kleber unter anderem an ein zweitägiges Oktoberfest, Ferienprogramm und Schlachtschüsselessen erinnerte hatte, berichtete Fraktionsvorsitzender Martin Schregelmann aus dem Gemeindebereich über die Neuanschaffung eines Kleintraktors und die Wege- und Grund­stücksvermessung für Waldbauern. Die Dorferneuerungsmaßnahme bis zur Schule sei mit in das Förderprogramm mit einem Zuschuss von 65 Prozent aufgenommen worden.
Der Bericht des Schatzmeisters ergab ein solides Fundament, das auch durch die Zuwendungen von Mitgliedern und Gönnern gefestigt wurde. Renate Müller überbrachte für die Frauenunion und Michael Feige für die Junge Union die Grüße an die Mutterpartei.
Stahl zeigte sich erfreut, dass der Übergang der Vorsitzenden so gut geklappt habe. In seiner Ansprache schnitt er verschiedene Themenbe­reiche aus der Landes- und Bundespolitik an. Die Reformen jüngsten Reformen in Bayern hätten dazu geführt, dass in diesem Jahr erstmals keine neuen Kredite aufgenommen werden müssten. „Alle diese Einschnitte die der Bund vor sich hat, haben wir in Bayern bereits hinter uns."
Wallinger lobte den Abgeordneten als einen ehrlichen Menschen, der die Interessen Etzenrichts immer gut vertrete. Kleber erachtete es als reinen Glücksgriff für den Ortsverband. Ebenso gratulierte er Hans Windisch zur Auszeichnung mit der Bundesverdienstmedallie. Die Veranstaltungen aller Etzenrichter Vereine seien durch die CSU-Räte immer gut besucht, gewesen, betonte der Bürgermeister. Das Ortsbild zeige, dass einige Lücken durch rege Bautätigkeit geschlossen werden, die Bemühungen um bezahlbares Bauland liefen ständig auf Hochtouren. Den Mitgliedern und Gästen aus der Weiherhammer Straße teilte Wallinger mit, dass die Umgehung auf der NEW 21 bis Jahresende fertiggestellt sein werde. Die Vorstellungen bezüglich der Kreuzung an der Haberstumpfmühle seien aber bei der Planung nicht berücksichtigt worden.
In einer anschließenden Diskussion wurden die Themen Erwachsenenbil­dung, Religionsstunden an Schulen und die unnötige Bürokratie in Ämtern und Behörden angesprochen.

 
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