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Nach
einem Jahr als CSU-Vorsitzender zog Reinhard Kleber in
der Jahreshauptversammlung Bilanz. Der Mitgliederstand
liege nach einen Sterbefall sowie der Aufnahme von
Andrea Schregelmann sowie Ellen und Michael Feige bei 84
Männern und Frauen. Dabei hält Josef Windisch dem
Ortsverband seit 45 Jahren die Treue, wofür ihn der
Vorsitzende, dessen Vorgänger Bürgermeister Martin
Wallinger und MdL Georg Stahl auszeichneten.
Nachdem Kleber unter anderem an ein zweitägiges
Oktoberfest, Ferienprogramm und Schlachtschüsselessen
erinnerte hatte, berichtete Fraktionsvorsitzender Martin Schregelmann aus dem Gemeindebereich über die
Neuanschaffung eines Kleintraktors und die Wege- und
Grundstücksvermessung für Waldbauern. Die
Dorferneuerungsmaßnahme bis zur Schule sei mit in das
Förderprogramm mit einem Zuschuss von 65 Prozent
aufgenommen worden.
Der Bericht des Schatzmeisters ergab ein solides
Fundament, das auch durch die Zuwendungen von
Mitgliedern und Gönnern gefestigt wurde. Renate Müller
überbrachte für die Frauenunion und Michael Feige für
die Junge Union die Grüße an die Mutterpartei.
Stahl zeigte sich erfreut, dass der Übergang der
Vorsitzenden so gut geklappt habe. In seiner Ansprache
schnitt er verschiedene Themenbereiche aus der Landes-
und Bundespolitik an. Die Reformen jüngsten Reformen in
Bayern hätten dazu geführt, dass in diesem Jahr erstmals
keine neuen Kredite aufgenommen werden müssten. „Alle
diese Einschnitte die der Bund vor sich hat, haben wir
in Bayern bereits hinter uns."
Wallinger lobte den Abgeordneten als einen ehrlichen
Menschen, der die Interessen Etzenrichts immer gut
vertrete. Kleber erachtete es als reinen Glücksgriff für
den Ortsverband. Ebenso gratulierte er Hans Windisch zur
Auszeichnung mit der Bundesverdienstmedallie. Die
Veranstaltungen aller Etzenrichter Vereine seien durch
die CSU-Räte immer gut besucht, gewesen, betonte der
Bürgermeister. Das Ortsbild zeige, dass einige Lücken
durch rege Bautätigkeit geschlossen werden, die
Bemühungen um bezahlbares Bauland liefen ständig auf
Hochtouren. Den Mitgliedern und Gästen aus der
Weiherhammer Straße teilte Wallinger mit, dass die
Umgehung auf der NEW 21 bis Jahresende fertiggestellt
sein werde. Die Vorstellungen bezüglich der Kreuzung an
der Haberstumpfmühle seien aber bei der Planung nicht
berücksichtigt worden.
In einer anschließenden Diskussion wurden die Themen
Erwachsenenbildung, Religionsstunden an Schulen und die
unnötige Bürokratie in Ämtern und Behörden angesprochen. |