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O´zapft
is", meldete nach gezielten drei Schlägen, Bürgermeister
Martin Wallinger beim 5. Etzenrichter Oktoberfest der
CSU.
Herrliches Spätsommerwetter bescherte der Unionsfamilie
mit ihrem Vorsitzenden Reinhard Kleber, ein brechend
volles Festzelt, gute Stimmung und alle Hände voll zu
tun.
Bereits beim Anstich des ersten Fasses Paulaner
Oktoberfestbieres hatte sich das Zelt schon gut gefüllt.
Gäste aus nah und fern wollten sich die bayerischen
Schmankerln aber auch die authentische "Wies´n-Stimmung"
nicht entgehen lassen. Bereits nach einer Stunde war
kein Platz mehr im Zelt so dass auch noch im
Außenbereich Tische und Bänke aufgestellt werden
mussten. "D´Höidlbrummer" aus Georgenberg sorgten mit
ihren Witzen und der mitreißenden Musik dafür, dass alle
mitschunkelten und mitsangen.
Den Sonntag nutzten viele Besucher bereits zum
Mittagstisch sodass der von Reinhard Kleber am Grill
zubereitete Rollbraten und die Schnitzel sehr schnell
ausverkauft waren. Die restlichen Knödel schmeckten
allerdings auch noch mit der leckeren Soße nach
Hausfrauenart die die FU-Vorsitzende Renate Müller
zubereitet hatte.
Im evangelischen Gemeindehaus war die Cafeteria
eingerichtet und die dort angebotenen Kuchen und Torten
fanden reißenden Absatz.
Mit der Etzenrichter Blaskapelle, die alle Register zog
und mit ihrem Auftritt begeisterte, ging es dann auf in
die zweite Runde des Festes.
Auch für die Kinder war einiges geboten, die Spickerbude
der JU, ein Nagelbalken, eine Hüpfburg und das
traditionelle Zuckerlzelt sorgten dafür, dass keine
Langeweile aufkam.
Schokofruchtspieße, Schokobananen, Zuckerwatte und
Lebkuchenherzen, alle Köstlichkeiten gab es wie auf dem
Oktoberfest in München, nur der Weg war kürzer, die
Preise besser und die Lokalität überschaubar.
Aus der reichhaltigen Tombola wurde der Hauptpreis, ein
Fernsehgerät, von einem auswärtigen Ehepaar gezogen die
ihren Gewinn irgendwie mit dem Fahrrad
heimtransportierten.
Bis in die späten Abendstunden verweilten einige
Hartgesottene im Festzelt, das aufgrund der angenehmen
Witterung gar nicht beheizt werden musste. Kleber und
seine Mannschaft waren mit dem Ablauf des zweitägigen
Festes sehr zufrieden.
Die Vorbereitungsarbeiten und Planungen sowie der
Einsatz der vielen helfenden Hände haben sich gelohnt
und die Gäste konnten zwei wunderbare Tage mit "Wies´nflair"
erleben. |