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Salzburger Adventssingen

 

02.12.2006

   
 
   
 

"Jetzt fangen wir zum Singen an", unter diesem Motto stand das Salzburger Adventsingen, das in diesem Jahr seine 60. Geburtsstunde feierte und zu dem sich die Frauen-Union nach einer dreijährigen Pause wieder aufmachte.
Bereits in der Anmeldephase im Frühjahr, war schon bemerkbar, dass die Fahrt nach Salzburg der Etzenrichter Unions-Damen auf großes Interesse stieß und Vorsitzende Renate Müller für die vielen Anmeldungen eine Warteliste anlegen musste.
Mit einem 50er Bus ging es über die "blaue Route" Richtung Österreich. Eine wunderbare Silhouette der Berge mit der untergehende Sonne, erwartete die Teilnehmer bei der Ankunft.
Vor der Aufführung im Festspielhaus hatten die Teilnehmer noch jede Menge Zeit sich auf dem "schönsten Christkindlmarkt" umzusehen. Pferdekutschen, der Duft von heißen Maroni und Bratäpfeln, Krippenfiguren und Christbaumschmuck begleiteten bei einem romantischen Spaziergang durch die Mozartstadt Salzburg.
Der Höhepunkt der Reise war dann das "Salzburger Adventsingen". "Alles Echte hat seine Zeit", resümierte bereits Karl Heinrich Waggerl, welcher mit Tobi Reiser, dem Schöpfer des Salzburger Adventsingens diese alljährlich wiederkehrende Feier des Advents durch Jahrzehnte formte. Beide haben auf unterschiedliche Weise, ihrem literarischen und musikalischen Sendungsbedürfnis entsprechend Tradition und Zeitgeist verbunden und damit dem Adventsingen seine bis heute charakteristische Konstante verliehen.
In der Inszenierung von Charly Rabanser wurde wieder einmal deutlich, dass die Weihnachtsgeschichte durch das ständig Wachsende und sich Wandelnde auf der Basis eines guten Fundaments, immer wieder neu zu erleben ist.
Unterstützt durch den Salzburger Volksliederchor wurde den Besuchern des Adventsingens von den Darstellern eine wunderbare Geschichte präsentiert die den Teilnehmern zu einem beeindruckenden Erlebnis wurde.

 
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