|
Vier erholsame und
informative Tage verlebten die 43 Teilnehmer der
CSU-Fahrt nach Algund. Die Patenschaft mit der
Südtiroler Gemeinde besteht 2008 seit 40 Jahren.
Vorsitzender Reinhard Kleber hatte ein interessantes
Programm zusammengestellt, bei dem für alle
Altersgruppen etwas dabei war.
Bereits der Blick aus dem Bus bei der Anreise löste
Begeisterung aus: Die Südtiroler Apfelbäume zeigten ein
herrliches Blütenmeer so weit das Auge reichte. Mit
einem Empfang in „Gstör´s Palmengarten" begrüßte
Bürgermeister Anton Schrötter die Urlauber aus der
Oberpfalz. Das Fremdenverkehrsamt organisierte eine
Ortsbesichtigung.
Am zweiten Tag stand die Besichtigung der Gärten des
Schlosses Trauttmansdorff auf dem Programm - wunderbar
angelegte Hänge, Blumenmeere, Bäume voller Blüten und
wahre Ruheoasen. Vorher durften alle aber noch die
Sortieranlage in der neu erbauten Obstgenossenschaft bei
einer Führung mit Chef Hans Gamper bestaunen. Äpfel
werden hier eingelagert, gekühlt und durch Entzug von
Sauerstoff haltbar gemacht, bis sie auf Abruf sortiert
und verpackt werden.
Eine Weinverkostung und die Besichtigung der Burggräfler
Kellerei in Marling wurde zum Hochgenuss verschiedener
Rebsorten die in Aluminiumtanks oder in Holzfässern
reifen. Viele bummelten auch über den Markt in Meran,
vergnügten sich im Bad der Pension oder pflegten
Kontakte zu Südtiroler Freunden.
Als letzter Programmpunkt wurden zwei unterschiedliche
Routen für eine Wanderung über den Waalweg angeboten:
für die ältere Generation etwa eineinhalb, für die etwas
fitteren etwa zweieinhalb Stunden.
Vor der Abreise nutzten alle noch die Gelegenheit
Spezialitäten wie Speck, Kaminwurzen oder frischen Käse
einzukaufen. Bei einem gemeinsamen Mittagessen in der
Brauerei Forst verabschiedete sich Bürgermeister Anton
Schrötter und bekam von Reinhard Kleber einige
Gastgeschenke, darunter auch eine CD, auf der einer der
Gründer der Patenschaft, der frühere Etzenrichter
Bürgermeister Ludwig Meier die Geschichte seines
Heimatortes erzählt. |