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Das Thema
Gesundheitsreform zu dem CSA-Bezirksvorsitzender Reiner
Meier beim Fischessen des CSU-Ortsverbandes referierte,
brachte auch durchaus positive Seiten an den Tag.
Nachdem sich die Besucher ,die köstlich zubereiteten,
marinierten Heringe mit Pellkartoffeln und Brot
schmecken ließen, hörten die Gäste interessiert den
Ausführungen des Referenten von Bundesminister Horst
Seehofer, zu.
Als CSA-Bezirksvorsitzender klärte er auf, dass sich die
CSA in erster Linie, als drittstärkster Arbeiterbund,
für die kleinen Leute und die Arbeitnehmerschaft
einsetzt.
Nach der "leicht verdaulichen Kost der Fische",
erläuterte Meier den doch schwereren Brocken der
Gesundheitsreform.
Mit der Reform wurde ein tragfähiger und verantwortbarer
Kompromiss gefunden. Die Reform ist für die Versicherten
und bringt viele wertvolle Änderungen für die Patienten
mit sich.
Es gibt weder Änderungen bei den Zuzahlungen noch
Einschnitte im Leistungskatalog, die
Vorsorgeuntersuchungen und die Betreuung von
Schwerstkranken profitieren von der Reform. Es gibt eine
enge Verzahnung zwischen stationärer und ambulanter
Versorgung. Die Versicherten erhalten deutlich mehr
Wahl- und Entscheidungsfreiheiten.
Deutschland gehört nach wie vor zur Spitze im Angebot
eines guten Gesundheitssystems. Ohne Reform wären die
Beiträge ins unermessliche gestiegen. Durch die
steigende Lebenserwartung werden natürlich auch öfter
ärztliche Versorgungen nötig und der medizinische
Fortschritt bringt, Gott sei Dank, Operationen die Leben
verlängern können. Aber die Kosten steigen dadurch
natürlich an.
Mit der Gesundheitsreform ist ein weiterer Weg
geschaffen worden, bei Ausweitung des Leistungsumfangs,
den Versicherten von weiteren Zahlungen zu befreien.
Auch wird es in Zukunft niemanden mehr geben, der nicht
Krankenversichert ist. Die Basistarife kommen erst zum
ersten Januar 2009 und beinhalten alle normalen,
gesetzlichen Leistungen auf hohem deutschen Niveau.
Eine anschließende Diskussion beantwortete noch viele
offene Fragen.
CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber dankte Reiner Meier für
seinen interessanten Vortrag und überreichte ihm ein
kleines Dankeschön.
Bei den Damen der Frauen-Union, Renate Müller, Inge
Heberlein, Anna Schiesl, Uschi Rösch und Gertraud Dietl,
bedankte sich Kleber mit einem Blumengruß für die
hervorragende Zubereitung der Fische.
Bürgermeister Martin Wallinger stand noch Rede und
Antwort zu kommunalen Fragen. |