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Mit einem
einstimmigen Ergebnis sowohl beim Bürgermeisterkandidaten
als auch bei der Kandidatenliste für die Kommunalwahl,
herrschte bei der Etzenrichter CSU große Geschlossenheit.
Die Christsozialen setzten auf die hervorragende,
bürgernahe Arbeit des bisherigen Bürgermeisters Martin
Wallinger und schicken ihn als ersten Mann ins Rennen.
In satzungskonformer und geheimer Blockabstimmung wurde
die Liste mit den 24 Kandidaten ebenfalls unter
Wahlvorstand Albert Nickl, einstimmig abgesegnet.
Die gut ausgewogene Liste mit Kandidaten aus allen
Ortsteilen, Konfessionen und Vereinen, weist aktive,
erfahrene aber auch neue Gesichter auf, mit einem
Altersdurchschnitt von 45 Jahren hat sich auch eine
Verjüngung des Teams beziehungsweise ein
Generationswechsel eingestellt.
CSU Vorsitzender Reinhard Kleber sprach sich dafür aus,
dass es das Ziel der CSU sei, den 1. Bürgermeister und
auch die Mehrheit im Gemeinderat zu behalten. Nur so könne
der Ort Bewährtes stärken und neue Akzente setzen. Martin
Wallinger und seine CSU-Gemeinderatsfraktion haben in den
vergangenen Jahren Etzenricht geprägt und vorangebracht.
Darauf soll aufgebaut werden und wird auch gelingen wenn
der CSU-Waggon dieses Wahlkampfzuges mit vereinten Kräften
von allen in dieselbe Richtung gezogen wird.
Bürgermeister Martin Wallinger erinnerte an die letzte
Nominierung die unter dem Motto stand, "Näher am Bürger",
nach diesem Grundsatz hat er die vergangene Wahlperiode
vollzogen. "Egal wer, egal welcher Berufsstand oder
welcher Partei, jeder konnte bisher und kann auch in
Zukunft zu mir mit seinen Problemen kommen". "Ich bin da,
um mich um die Belange der Bürger zu kümmern". Wallinger
gab das Versprechen auch weiterhin eine ehrliche Politik
für alle zu machen und möchte sich den Herausforderungen
in der Zukunft stellen.
Große Priorität hat auch weiterhin das Thema "bezahlbares"
Bauland. Auch die Verbesserung der Infrastruktur liegt dem
Bürgermeister sehr am Herzen. Ein wichtiger Punkt ist die
Erhaltung der Grundschule. Um eine Lösung der Problematik
des Verkehrssystems zu bekommen, wird ein weiterer
Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit dem Landrat gelegt,
der hier Terminvereinbarungen an höherer Stelle
versprochen hat.
Albert Nickl bat darum, Martin Wallinger auch für den
Kreistag zu unterstützen, mit der Platzierung (12) wäre es
ein guter Zeitpunkt und ein gute Voraussetzung, für
Etzenricht und den Landkreis-Süden wieder einen
CSU-Kreisrat zu bekommen.
Nickl bezeichnete Wallinger als Bürgermeister, bei dem es
zu spüren ist, dass er gerne Bürgermeister ist, sich mit
Herz und Verstand für die Belange der Etzenrichter
einzusetzen und die Gemeinde voranzubringen.
Im anschließenden Referat bezeichnete Nickl die
Kommunalpolitik als schönste aber härteste Politik. |