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1. Vorstands- und Fraktionssitzung

 

06.05.2008

   
  CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber (rechts) und Fraktionsvorsitzender Martin Schregelmann (links) verabschiedeten, in ihrer letzten Sitzung vor der neuen Wahlperiode, die beiden Gemeinderäte Karl Schreglmann (zweiter von links) und Anton Binner (zweiter von rechts), die bei der Kommunalwahl nicht mehr angetreten sind.
   
 

In der ersten Vorstands- und Fraktionssitzung nach der Kommunalwahl beschäftigte sich die CSU-Spitze vor allem mit den Ergebnissen der Wahl.

Schon die Beteiligung von mehr als 87 Prozent macht deutlich, dass in Etzenricht weder von einer allgemeinen Politikverdrossenheit und vor allem nicht von einem Vertrauensverlust in die Christlich Soziale Union gesprochen werden kann.

"Unser CSU-Ortsverband hat zu 100 Prozent alle selbst gesteckten Ziele erreicht", freute sich CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber in seiner Wahlanalyse. Die überwältigende Mehrheit bei der Wiederwahl des 1. Bürgermeisters Martin Wallinger war nicht anders zu erwarten, bedenkt man doch, dass die Etzenrichter Wählerinnen und Wähler sehr wohl die sachgerechte und zukunftsweisende Politik ihres überdies noch sympathischen Spitzenkandidaten dankten. Seine Bürgernähe und die Leistungsbilanz in der nun zu Ende gehenden Wahlperiode verschafften ihm auch den Sprung in den Kreistag, womit wir in unserer Gemeinde wieder einen kompetenten Vertreter im Landkreisgremium haben. Positiv stimmte ebenfalls das sehr gute Wahlergebnis unseres alten und neuen Landrates Simon Wittmann in Etzenricht.

Auf Gemeindeebene ist es durch den Stimmenzuwachs der CSU von 4,92 Prozent gegenüber 2002, trotz der Listenverbindung von SPD und UPW gelungen, ihren sechsten Sitz zu verteidigen und somit die Mehrheit im Gemeinderat beizubehalten. Dieser Gewinn an Wählerstimmen ist besonders hoch zu werden, da der Fraktion durch den Verzicht auf eine weitere Kandidatur von zwei langjährigen Stimmenmagneten gelungen ist, einen Generationswechsel zu vollziehen. Bemerkenswert ist außerdem, dass auf jeden der nächsten sechs Nachrücker der CSU-Liste immer noch mehr Stimmen entfielen als auf den 3. Gemeinderatssitz der UPW. So werden in den nächsten sechs Jahren neben dem 1. Bürgermeister Martin Wallinger folgende sechs CSU-Gemeinderäte ins Plenum einziehen: Martin Schregelmann, Reinhard Kleber, Inge Toth, Josef Weidensteiner, Elisabeth Proß und Renate Müller. Erster Nachrücker seitens der CSU ist Michael Feige.

Dies alles, so betonte der Vorsitzende, war nur deshalb wieder zu erreichen, da sich die Mannschaft der CSU Etzenricht in den letzten sechs Jahren, besonders aber in der Wahlkampfzeit, als ein Spitzenteam zeigte, in dem alle an einem Strang zogen. Zusammen mit der Jungen Union, deren Listenkandidaten allesamt ein gutes Wahlergebnis erzielten, und der FU, die nun erstmals mit drei Frauen im Gremium vertreten ist, konnte dieses Spitzenergebnis erreicht werden. Für diese gemeinsame Arbeit aller Mitstreiter der CSU-Familie und die Geschlossenheit im Team bedankte sich Kleber nochmals herzlich.

Ebenso galt sein Dank den scheidenden Gemeinderäten Anton Binner und Karl Schreglmann, die beide nach 24 beziehungsweise 18 Jahren Amtszeit im Gemeinderat nicht mehr für eine weitere Periode kandidierten. Aus der Hand des Fraktionsvorsitzenden Martin Schregelmann erhielten die beiden Räte, nun bald i.R., ein Geschenk als Dank für ihre überaus geschätzte Arbeit für die Gemeinde.

Der CSU-Ortsverband Etzenricht versichert allen Bürgerinnen und Bürgern auch weiterhin für alle Gemeindemitglieder aktiv zu sein. "Wir werden zusammen mit den beiden anderen Fraktionen im Gemeinderat stets eine bestmögliche Entscheidung in allen anstehenden Neuerungen finden", so Kleber.

Der Vorsitzende verwies noch auf die Jahreshauptversammlung die am 27. April um 19 Uhr im Gasthof Riebel stattfinden wird und die anstehenden Planungen für das Oktoberfest vom 20 - 21. September.

 
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