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Fischessen

 

23.02.2008

   
   
   
 

Gestärkt mit einer deftigen Mahlzeit bestehend aus marinierten Heringen, Pellkartoffeln und Holzofenbrot stiegen die Etzenrichter Christsozialen gleich ins politische Geschehen auf Kreis- und Ortsebene ein.

CSU Vorsitzender Reinhard Kleber dankte der Vorsitzenden der FU, Renate Müller und ihren Helferinnen für die wie immer hervorragend zubereiteten Fische, die  bei der "Traditionsveranstaltung"  wieder gerne verspeist wurden und zahlreiche Gäste ins Heim St. Nikolaus lockten.

Kleber leitete ein, dass der CSU Ortsverband auf eine aktive und lückenlose Legislaturperiode zurückblicken kann und einen fairen und ehrlichen Wahlkampf führte, ohne Verbreitung von Halb- oder Unwahrheiten die an den Haaren herbeigezogen wurden und stellenweise unter die Gürtellinie gingen.

Viel Aufmerksamkeit erhielt auch Landrat Simon Wittmann bei seinen Ausführungen. Er lobte Bürgermeister Martin Wallinger als einen Mann, der Etzenricht wieder einen Namen im Landkreis gegeben hat. Etzenricht wird mit dem Namen Wallinger identifiziert und wurde wieder zu dem gemacht, was früher mit einer guten Politik für die Bürgerinnen und Bürger vereinbart wurde. Wittmann hob eine vorausschauende Politik mit Weitblick heraus, was auch besonders bei der Ausweisung zum Beispiel von Gewerbegebieten wichtig sei. Die richtigen Rahmenbedingungen für Firmen müssen geschaffen werden was auch mit der Ausweisung der GA Förderung zu ermöglichen sei. Auch die Krankenhauproblematik wurde vom Landrat ausgiebig erläutert und auf den Punkt gebracht. Das Zukunftsmodell Krankenhaus würde zwar noch nicht die optimale, endgültige Bestimmung erreicht haben aber das Ergebnis, ohne Abbau der Beschäftigten.

Aber auch die Verwirklichung des Paneuroparadweges zählte er genauso auf wie die wichtige Weiterentwicklung in der Energieeinsparung und Nutzung der erneuerbaren Energien unserer Region.

Landrat Simon Wittmann möchte auch in Zukunft mit Bürgermeister Martin Wallinger, mit Herz und Verstand für die Bürgerinnen und Bürger da sein.

Die anwesenden Kreistagskandidaten, Maria Färber und Gerald Morgenstern, die neben Bürgermeister Martin Wallinger, der auf Platz 12 auf der Kreistagsliste kandidiert, anwesend waren hatten Gelegenheit sich vorzustellen.

Wallinger hatte vor den über 60 Gästen die Möglichkeit, auf einige Punkte die Gemeinde betreffend einzugehen. Das Thema "Näher am Bürger" wurde und wird auch weiterhin über Parteigrenzen hinweg praktiziert. Ehrlichkeit und uneigennütziges Arbeiten im Sinne der Gemeinde sei das allerwichtigste. Sich einzusetzen für alle Probleme und zu versuchen, Lösungen zu finden, auch wenn dies nicht immer sofort greift, Erfolg braucht oft Zeit.

So werde die Verkehrsproblematik, nach dem Gespräch mit Innenminister Hermann, zumindest wieder aufgenommen und weiter geprüft und kann auch wieder diskutiert werden. Die öffentlichen Verkehrsmittel müssen erhalten bleiben. Radwegenetze müssen ausgebaut und verfolgt werden. Der Erhalt und der Schule und die Förderung des Kindergartens sind wichtige Bestandteile genauso wie die Unterstützung der Vereine. Fördermittel die irgendwo zur Verfügung stehen, müssen aufgetan werden um auch künftig die Investitionen aus  den Finanzen der Gemeinde so zu tätigen wie es möglich ist. 

Das wichtigste sei aber für Wallinger, dass der Wahlkampf von Seiten der CSU fair und ehrlich geführt worden sei. Eine ehrliche Politik sei ihm immer wichtig gewesen und diese wolle er auch in Zukunft weiterführen.
 

 
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