Gestärkt mit einer deftigen Mahlzeit bestehend aus
marinierten Heringen, Pellkartoffeln und Holzofenbrot
stiegen die Etzenrichter Christsozialen gleich ins
politische Geschehen auf Kreis- und Ortsebene ein.
CSU
Vorsitzender Reinhard Kleber dankte der Vorsitzenden der
FU, Renate Müller und ihren Helferinnen für die wie immer
hervorragend zubereiteten Fische, die bei der
"Traditionsveranstaltung" wieder gerne verspeist wurden
und zahlreiche Gäste ins Heim St. Nikolaus lockten.
Kleber leitete ein, dass der CSU Ortsverband auf eine
aktive und lückenlose Legislaturperiode zurückblicken kann
und einen fairen und ehrlichen Wahlkampf führte, ohne
Verbreitung von Halb- oder Unwahrheiten die an den Haaren
herbeigezogen wurden und stellenweise unter die
Gürtellinie gingen.
Viel
Aufmerksamkeit erhielt auch Landrat Simon Wittmann bei
seinen Ausführungen. Er lobte Bürgermeister Martin
Wallinger als einen Mann, der Etzenricht wieder einen
Namen im Landkreis gegeben hat. Etzenricht wird mit dem
Namen Wallinger identifiziert und wurde wieder zu dem
gemacht, was früher mit einer guten Politik für die
Bürgerinnen und Bürger vereinbart wurde. Wittmann hob eine
vorausschauende Politik mit Weitblick heraus, was auch
besonders bei der Ausweisung zum Beispiel von
Gewerbegebieten wichtig sei. Die richtigen
Rahmenbedingungen für Firmen müssen geschaffen werden was
auch mit der Ausweisung der GA Förderung zu ermöglichen
sei. Auch die Krankenhauproblematik wurde vom Landrat
ausgiebig erläutert und auf den Punkt gebracht. Das
Zukunftsmodell Krankenhaus würde zwar noch nicht die
optimale, endgültige Bestimmung erreicht haben aber das
Ergebnis, ohne Abbau der Beschäftigten.
Aber
auch die Verwirklichung des Paneuroparadweges zählte er
genauso auf wie die wichtige Weiterentwicklung in der
Energieeinsparung und Nutzung der erneuerbaren Energien
unserer Region.
Landrat Simon Wittmann möchte auch in Zukunft mit
Bürgermeister Martin Wallinger, mit Herz und Verstand für
die Bürgerinnen und Bürger da sein.
Die
anwesenden Kreistagskandidaten, Maria Färber und Gerald
Morgenstern, die neben Bürgermeister Martin Wallinger, der
auf Platz 12 auf der Kreistagsliste kandidiert, anwesend
waren hatten Gelegenheit sich vorzustellen.
Wallinger hatte vor den über 60 Gästen die Möglichkeit,
auf einige Punkte die Gemeinde betreffend einzugehen. Das
Thema "Näher am Bürger" wurde und wird auch weiterhin über
Parteigrenzen hinweg praktiziert. Ehrlichkeit und
uneigennütziges Arbeiten im Sinne der Gemeinde sei das
allerwichtigste. Sich einzusetzen für alle Probleme und zu
versuchen, Lösungen zu finden, auch wenn dies nicht immer
sofort greift, Erfolg braucht oft Zeit.
So
werde die Verkehrsproblematik, nach dem Gespräch mit
Innenminister Hermann, zumindest wieder aufgenommen und
weiter geprüft und kann auch wieder diskutiert werden. Die
öffentlichen Verkehrsmittel müssen erhalten bleiben.
Radwegenetze müssen ausgebaut und verfolgt werden. Der
Erhalt und der Schule und die Förderung des Kindergartens
sind wichtige Bestandteile genauso wie die Unterstützung
der Vereine. Fördermittel die irgendwo zur Verfügung
stehen, müssen aufgetan werden um auch künftig die
Investitionen aus den Finanzen der Gemeinde so zu tätigen
wie es möglich ist.
Das
wichtigste sei aber für Wallinger, dass der Wahlkampf von
Seiten der CSU fair und ehrlich geführt worden sei. Eine
ehrliche Politik sei ihm immer wichtig gewesen und
diese wolle er auch in Zukunft weiterführen.
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