Mit
sehr großer Resonanz interessierter Bürger wurde die Union
zur Wahlauftaktveranstaltung im Gasthof Riebel belohnt.
CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber leitete den Abend ein.
"Wahlkampf - ein eigentlich wenig schöner Begriff, denn
schon im Wort "Kampf" steckt, dass es nicht nur Gewinner,
sondern zwangsweise auch Verlierer geben wird. Wahlkampf -
wir kämpfen auch in unserem Dorf um die Gunst der Wähler,
die sich hoffentlich nicht nur von den plötzlich in den
Broschüren versprochenen Interessen beeindrucken lassen,
sondern die in den letzten sechs Jahren geleistete Arbeit
honorieren.
Bürgermeister und auch Bürgermeisterkandidat und
Kreistagskandidat Martin Wallinger oblag es
das Wahlprospekt vorzustellen, er blickte auf die
vergangene Wahlperiode in der er das Motto "Näher am
Bürger" immer sehr ernst genommen hat. Die Einführung der
wöchentlichen Bürgersprechzeiten, ständige Erreichbarkeit,
Errichtung eines Jugendtreffs, Wiedereinführung
standesamtlicher Trauungen im Rathaus, Ausschöpfung der
höchstmöglichen Fördersätze durch unermüdliche Kontakte
mit dem Amt für ländliche Entwicklung im Bezug auf die
Dorferneuerung, Lösung des Problems der Fußgängerbrücke
zum Sportplatz, Umgehung NEW 21, Schulhaussanierung,
Ermöglichung von DSL im gesamten Gemeindegebiet
(Gegenstimmen aus UPW und SPD) und vieles mehr konnte
durch eine finanzorientierte und bürgernahe Politik
verwirklicht werden. Trotz vieler Investitionen hat die
Gemeinde einen soliden ausgewogenen Finanzhaushalt.
Für
die Zukunft liegen der CSU, mit allen aktiven
Gemeinderatskandidaten und Bürgermeisterkandidaten, die
Verbesserung der Infrastruktur sehr am Herzen, Bauland zu
erschwinglichen Preisen an realistischen nach
dem Flächennutzungsplan möglichen Plätzen der Gemeinde,
Ausweisung eines Gewerbegebietes an der Umgehung NEW 21 um
dabei die GA Förderung für Betriebe zu nutzen. Die CSU tut
alles um die Grundschule zu erhalten und steht damit auch
für die ständige Erneuerung der Ausstattung wozu auch die
Renovierung des Pausenhofs gehört. Mit einer zugesagten
beachtlichen Förderung über die Dorferneuerung kann dies
verwirklicht werden (die UPW sieht dies für nicht
erforderlich und stimmte dagegen). Der Pausenhof soll als
kreativer Treffpunkt für alle örtlichen Vereine und
Gemeindebürger zugängig sein. Die Mittagsbetreuung soll
ausgebaut werden und die Jugendlichen in ihrem neuen
Jugendtreff unterstützt werden. Ein wichtiger Punkt sei
auch die Anbindung an die Stadt Weiden durch öffentliche
Verkehrsmittel sowie die bestmögliche Lösung der
Verkehrsprobleme im gesamten Gemeindegebiet. Ein Ausbau
des Radwegenetzes sehe er als unumgänglich.
Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden durch ein
Leitsystem seien für Wallinger genauso wichtig wie die
Eigenständigkeit in der Wasser- und Abwasserversorgung.
Förderung der örtlichen Vereine und die Unterstützung der
kirchlichen Einrichtungen seien selbstverständlich genauso
wie die Pflege der heuer 40 Jahre bestehenden Patschaft
mit Algund.
Mit
der bewährten und beständigen Bürgernähe soll in einer
ehrlichen Politik weitergearbeitet werden. Ziel sei es die
Mehrheit im Gemeinderat zu behalten und den Bürgermeister
zu stellen. Ohne Mehrheit im Gemeinderat hätte der Ort
noch kein DSL und überall gesperrte Straßen.
Die
Oppositionsparteien sehe er als eine Partei, sie zeigen
sich sowohl mit einem gemeinsamen Slogan als auch mit der
Listenverbindung.
Franktionsvorsitzender Martin Schregelmann legte allen
Anwesenden die Werbung für die Kommunalwahl bei Bekannten
und Verwandten ans Herz. "Wir versprechen auch weiterhin
eine gute, uneigennützige für alle Etzenrichter zu
machen."
MdL
Georg Stahl, der den Abend mit einigen Auszügen aus der
Landtagspolitik verstärkte, hob Martin Wallinger als
Bürgermeister mit Herzblut, überzeugend und tatkräftig,
unermüdlich und immer erreichbar für die Bürgerinnen und
Bürger unterwegs.
Mit
einer kurzen Vorstellung der anwesenden
Kreistagskandidaten Martin Wallinger, Max Schätzler,
Eutgen Schmidt, Dieter Klein, Josef Stock, Dominik
Baschnagel und Erich Schieder wurde der umfangreiche
Wahlauftakt beendet.
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