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Berlinfahrt der CSU

 

3. bis 5.7.2009

   
 
   
 

Als der Vorsitzende des CSU Ortsverbandes Etzenricht, Reinhard Kleber, heuer im Frühjahr die Einladung von MdB Albert Rupprecht für ein Wochenende in der Bundeshauptstadt an seine Mitglieder weitergab, war der Reisebus innerhalb geringster Zeit ausgebucht. So machten sich die 50 Teilnehmer zwischen 17 und 70 Jahren am Freitag früh allesamt in bester Reiselaune auf, Berlin zu erkunden. Nach reibungsloser Fahrt wurde die Gruppe in der Bayerischen Landesvertretung mit einem Mittagessen begrüßt und so konnten die 50 Oberpfälzer CSUler gut gestärkt danach gleich zur Besichtigung des Reichstages aufbrechen. Nachdem man auf der Besuchertribüne im Plenarsaal die laufende Debatte und die Abstimmung zur Änderung des Wahlrechtes teilweise mitverfolgen konnte, ließ man sich anschließend beim Rundgang auf die Reichstagskuppel vom Ausblick auf die Stadt Berlin verzaubern. Danach wurde die Gruppe in den Fraktionssaal der CDU/CSU begleitet, wo MdB Albert Rupprecht nochmals die Etzenrichter begrüßte und sich der Diskussion aktueller Themen stellte. Weiter ging es dann zum Hotel Holiday Inn Express unweit des Potzdamer Platzes, wo die Reisegruppe für das Wochenende bestens untergebracht war. Am Samstag folgte nach dem Frühstück eine mehrstündige, jedoch trotzdem äußerst kurzweilige Stadtrundfahrt, die zu vielen Sehenswürdigkeiten Berlins führte. Unter anderem bekam man das Schöneberger Rathaus, den Fernsehturm, Schloss Bellevue und das Olympiastadion zu sehen, wobei die Gruppe Gelegenheit hatte vom Glockenturm aus nochmals einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt zu genießen. Sicherlich wird jedoch dem ein oder anderen Reiseteilnehmer noch eines der vielen rhetorischen Highlights des Stadtführers wie z.B. - bezogen auf den Berliner Schauspieler Harald Juhnke -, „Wer reitet so spät durch Nacht und Gewitter?, das ist der Harald, der holt sich noch `nen Liter!, im Ohr klingen. Nach dem Mittagessen besuchten die Reiseteilnehmer die Birthler-Behörde und die im Bendler-Block ansässige Gedenkstätte Deutscher Widerstand, was beides äußerst interessant und informativ war. Am Abend konnten die Etzenrichter auf eigene Faust das Stadtleben erkunden. Für den Sonntag war nach einer Spreefahrt noch die Besichtigung im Schloss Cecilienhof in Potsdam geplant. Die dortige Führung  beeindruckte nicht nur durch die schönen, gut erhaltenen Räume, sondern auch durch ihre Geschichte. So konnte man erfahren, welches Zimmer Truman, Stalin oder Churchill bei der Potsdamer Konferenz als persönliches Arbeitszimmer nutzten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in Potsdam brachte die Fahrerin des Busunternehmens Bäumler aus Kohlberg die Etzenrichter wieder wohlbehalten nach Hause, wo so mancher seinen ruhigen Wohnort wieder gern gegen die zwar schöne, jedoch sehr unruhige Großstadt eintauschte.

 
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