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Mit einer überwältigenden Anwesenheit von über 60 Prozent
der Mitglieder und der Neuaufnahme in den Ortsverband von
Tobias Smola, konnte die Jahreshauptversammlung der CSU,
mit den Neuwahlen der Vorstandschaft begonnen werden. Als
Gast konnte Landrat Simon Wittmann begrüßt werden.
Zum ersten Vorsitzenden wurde mit voller Stimmenzahl
Reinhard Kleber von der Versammlung im Amt bestätigt.
Seine Stellvertreter bleiben Markus Schregelmann, Martin
Schregelmann und Martin Wallinger, Ortsgeschäftsführerin
bleibt wie bisher Lisa Proß, als Kassier fungiert
weiterhin
Ernst
Dietl sowie als Schriftführerin Renate Müller. In die
Beisitzerriege wählten die Mitglieder, Inge Toth, Wolfgang
Heberlein, Klaus Hentschke und Josef Weidensteiner, neu
hinzu kommt Michael Feige. Seniorenbeauftragter bleibt
weiterhin Karlheinz Müller und die Kasse prüfen Karl
Schreglmann und Rainer Köhler. Als Delegierte zur
Kreisversammlung wurden Reinhard Kleber,
Ernst Dietl,
Martin Wallinger, Josef Weidensteiner, Lisa Proß und
Martin Schregelmann bestimmt.
Der vom erkrankten Vorsitzenden Reinhard Kleber vorgelegte
Bericht zeigte ein vielfältiges und arbeitsintensives Jahr
auf, bei dem neben der Traditionsveranstaltungen wie
Schlachschüsselessen, Fischessen, Fahrt nach Algund,
Ferienprogramm in der Bowlingwelt, Preisschafkopf, ein
logistisch ausgezeichnet gemeistertes, zweitägiges
Oktoberfest und ein unvergesslicher Ausflug zur Luisenburg,
auch Spenden an Vereine und Institutionen im Ort sowie
Besuche von Landtags- und Bundestagsabgeordneten zum
Tagesablauf gehörten. Ein besonderer Höhepunkt im
vergangenen Jahr war jedoch der überragende gute Ausgang
der Kommunalwahl, bei der Martin Wallinger als
Bürgermeister wiedergewählt und sechs Gemeinderäte für die
CSU in das Rathaus einzogen.
Gegen den allgemeinen Trend war die Welt für die
Etzenrichter CSU in Ordnung.
Bürgermeister Martin Wallinger knüpfte an das Thema
Kommunalwahl an und zeigte sich froh und stolz, dass mit
dem Ergebnis die gute Arbeit und die Nähe am Bürger
belohnt wurde. Wallinger führte weiter aus, dass für das
laufende Konjunkturprogramm von der Gemeinde mehrere
Anträge gestellt wurden, die sowohl Schule, Kindergarten,
Rathaus, Feuerwehr und Bauhof betreffen und hofft, dass
davon etwas verwirklicht werden kann und Genehmigungen
erteilt werden. Zu den laufenden Maßnahmen berichtete er
über die Investitionen in die Bildung mit neuen Computern
für die Schule, der Planung an der Leittechnik für die
kommunalen Gebäude, der Erneuerung des Hallenbodens in der
Schule und des anstehenden Umbaus des Pausenhofes der mit
der finanziellen Unterstützung durch das Amt für ländliche
Entwicklung vollzogen werden kann. Auch verwies er auf den
Grundsteuersatz, der sich für Etzenricht als einer der
niedrigsten Sätze des Landkreises bewegt. Einer der
wichtigsten anstehenden Punkte sei ohne Zweifel die
Ermöglichung Bauland auszuweisen um jungen Familien die
Möglichkeit zu geben in Etzenricht zu bleiben.
Zur Haberstumpfmühle fügte Wallinger an, dass zwar die
letzten Messungen nur einen 10- prozentigen Rückgang des
Verkehrsaufkommens belegten aber die Bemühungen eine
akzeptable Lösung für die Bürger erreichen zu können noch
nicht ad acta gelegt wurden.
Fraktionsvorsitzender Martin Schregelmann berichtete, dass
das Klima im Gemeinderat, frostiger geworden sei und die
Opposition auch zu keinen Kompromissen bereit sei.
Trotzdem lasse sich die CSU nicht abbringen, gemeinsam das
Beste für die Gemeinde auf den Weg zu bringen.
FU-Vorsitzende Renate Müller und stellvertretender
JU-Vorsitzender Tobias Smola dankten der Mutterpartei für
die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
Landrat Simon Wittmann sieht als Kreisvorsitzender der CSU
den Ortsverband als „Glanzlicht“, das Ergebnis bei der
Kommunalwahl zeigte, dass der Bürgermeister mit den
Menschen umgehen kann und mit seinen Gemeinderäten eine
gute Arbeit für die Bürger abgeliefert hat. Wittmann
prangerte das Verwaltungssystem an, das durch die
langwierigen Dienstwege umständlich und manchmal nicht
nachvollziehbar sei. Der Staat wurde damit nicht an den
Bürger herangebracht sondern rückt immer weiter weg. In
Ministerpräsident Seehofer sieht Wittmann einen
Lichtblick, dass sich dieser Umstand wieder ändern wird.
Wittmann wies auf die bevorstehende Eruopawahl hin und
zeigte die Wichtigkeit dieser Wahl für die CSU auf. Die
Mobilisierung der Bürger zur Wahl zu gehen sei ein
wichtiger Punkt für die nächsten Wochen. |