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Jahreshauptversammlung der CSU

 

29.03.2009

   
  Die neu gewählte Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes Etzenricht, ohne den erkrankten Vorsitzenden Reinhard Kleber, der mit seinem Einverständnis signalisiert hatte das Amt wieder zu übernehmen und von der Versammlung mit allen Stimmen wieder gewählt wurde. Mit auf dem Bild ist Kreisvorsitzender und Landrat Simon Wittmann (vorne zweiter von links).
   
 

Mit einer überwältigenden Anwesenheit von über 60 Prozent der Mitglieder und der Neuaufnahme in den Ortsverband von Tobias Smola, konnte die Jahreshauptversammlung der CSU, mit den Neuwahlen der Vorstandschaft begonnen werden. Als Gast konnte Landrat Simon Wittmann begrüßt werden.

Zum ersten Vorsitzenden wurde mit voller Stimmenzahl Reinhard Kleber von der Versammlung im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter bleiben Markus Schregelmann, Martin Schregelmann und Martin Wallinger, Ortsgeschäftsführerin bleibt wie bisher Lisa Proß, als Kassier fungiert weiterhin Ernst Dietl sowie als Schriftführerin Renate Müller. In die Beisitzerriege wählten die Mitglieder, Inge Toth, Wolfgang Heberlein, Klaus Hentschke und Josef Weidensteiner, neu hinzu kommt Michael Feige. Seniorenbeauftragter bleibt weiterhin Karlheinz Müller und die Kasse prüfen Karl Schreglmann und Rainer Köhler. Als Delegierte zur Kreisversammlung wurden Reinhard Kleber, Ernst Dietl, Martin Wallinger, Josef Weidensteiner, Lisa Proß und Martin Schregelmann bestimmt.

Der vom erkrankten Vorsitzenden Reinhard Kleber vorgelegte Bericht zeigte ein vielfältiges und arbeitsintensives Jahr auf, bei dem neben der Traditionsveranstaltungen wie Schlachschüsselessen, Fischessen, Fahrt nach Algund, Ferienprogramm in der Bowlingwelt, Preisschafkopf, ein logistisch ausgezeichnet gemeistertes, zweitägiges Oktoberfest und ein unvergesslicher Ausflug zur Luisenburg, auch Spenden an Vereine und Institutionen im Ort sowie Besuche von Landtags- und Bundestagsabgeordneten zum Tagesablauf gehörten. Ein besonderer Höhepunkt im vergangenen Jahr war jedoch der überragende gute Ausgang der Kommunalwahl, bei der Martin Wallinger als Bürgermeister wiedergewählt und sechs Gemeinderäte für die CSU in das Rathaus einzogen.

Gegen den allgemeinen Trend war die Welt für die Etzenrichter CSU in Ordnung.

Bürgermeister Martin Wallinger knüpfte an das Thema Kommunalwahl an und zeigte sich froh und stolz, dass mit dem Ergebnis die gute Arbeit und die Nähe am Bürger belohnt wurde. Wallinger führte weiter aus, dass für das laufende Konjunkturprogramm von der Gemeinde mehrere Anträge gestellt wurden, die sowohl Schule, Kindergarten, Rathaus, Feuerwehr und Bauhof betreffen und hofft, dass davon etwas verwirklicht werden kann und Genehmigungen erteilt werden. Zu den laufenden Maßnahmen berichtete er über die Investitionen in die Bildung mit neuen Computern für die Schule, der Planung an der Leittechnik für die kommunalen Gebäude, der Erneuerung des Hallenbodens in der Schule und des anstehenden Umbaus des Pausenhofes der mit der finanziellen Unterstützung durch das Amt für ländliche Entwicklung vollzogen werden kann. Auch verwies er auf den Grundsteuersatz, der sich für Etzenricht als einer der niedrigsten Sätze des Landkreises bewegt. Einer der wichtigsten anstehenden Punkte sei ohne Zweifel die Ermöglichung Bauland auszuweisen um jungen Familien die Möglichkeit zu geben in Etzenricht zu bleiben.

Zur Haberstumpfmühle fügte Wallinger an, dass zwar die letzten Messungen nur einen 10- prozentigen Rückgang des Verkehrsaufkommens belegten aber die Bemühungen eine akzeptable Lösung für die Bürger erreichen zu können noch nicht ad acta gelegt wurden.

Fraktionsvorsitzender Martin Schregelmann berichtete, dass das Klima im Gemeinderat, frostiger geworden sei und die Opposition auch zu keinen Kompromissen bereit sei. Trotzdem lasse sich die CSU nicht abbringen, gemeinsam das Beste für die Gemeinde auf den Weg zu bringen.

FU-Vorsitzende Renate Müller und stellvertretender JU-Vorsitzender Tobias Smola dankten der Mutterpartei für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.

Landrat Simon Wittmann sieht als Kreisvorsitzender der CSU den Ortsverband als „Glanzlicht“, das Ergebnis bei der Kommunalwahl zeigte, dass der Bürgermeister mit den Menschen umgehen kann und mit seinen Gemeinderäten eine gute Arbeit für die Bürger abgeliefert hat. Wittmann prangerte das Verwaltungssystem an, das durch die langwierigen Dienstwege umständlich und manchmal nicht nachvollziehbar sei. Der Staat wurde damit nicht an den Bürger herangebracht sondern rückt immer weiter weg. In Ministerpräsident Seehofer sieht Wittmann einen Lichtblick, dass sich dieser Umstand wieder ändern wird. Wittmann wies auf die bevorstehende Eruopawahl hin und zeigte die Wichtigkeit dieser Wahl für die CSU auf. Die Mobilisierung der Bürger zur Wahl zu gehen sei ein wichtiger Punkt für die nächsten Wochen.

 
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