„Ozapft is“, verkündete Bürgermeister
Martin
Wallinger und brauchte dazu auch nur zwei Schläge wie
Bürgermeister Ude in München, um das Holzfass anzuzapfen.
Unter besten Wettervoraussetzungen wurde das achte
Etzenrichter Bierfest eröffnet und übertraf alle
Erwartungen der Unionsfamilie.
Bereits zum Bieranstich war das Festzelt am
Helmut-Hückmann-Platz gut gefüllt und es dauerte nicht
lange bis die „Steierer“ die fast 500 Besucher am Samstag
Abend voll im Griff hatten.
Alle Helfer um CSU Vorsitzenden Reinhard Kleber, waren
bestens gerüstet und das Zelt wurde heuer auch noch einmal
erweitert, der Ansturm war überwältigend, die Musiker
Thomas Kraus und Thomas Fritsch verstanden es innerhalb
kürzester Zeit, die Gäste so anzuheizen, dass sie singend
und tanzend bereits um 8 Uhr auf den Bänken und Tischen
standen. Fetzige Volksmusik, Rock und Schlager,
stimmungsvoll und mitreissend, waren ein Garant um das
Zelt in einen Hexenkessel zu verwandeln. Für die
Bedienungen und an der Essensausgabe war der Ansturm eine
Herausforderung, die aber bestens gemeistert wurde.
Mit einem Frühschoppen am Sonntag morgen startete das
Programm und bei den zahlreichen Gästen zum Mittagstisch
waren der Rollbraten vom Grill mit Knödel und Schnitzel
mit Pommes oder Kartoffelsalat innerhalb kürzester Zeit
ausverkauft. Den Helfern blieben nur noch Knödel mit Soße
übrig. Auch das FU-Personal an der Kuchentheke im
evangelischen Gemeindehaus, meldete bereits eine Stunde
nach Öffnung, ausverkauft.
Für die Kids standen ein Karussell, das durch die
Junge-Union betreut wurde und eine Hüpfburg zur Verfügung
und im Zuckerlzelt gingen Schokobananen, Süßigkeiten und
Lebkuchenherzen, weg wie warme Semmeln. Pro-Etzenricht war
mit einem Maltisch präsent.
Mit viel Witz und Esprit sowie einer guten Portion
oberpfälzer Gemütlichkeit, spielten im Festzelt „Die
Schneidig´n“ alias Christian Müller und Manfred Wild,
auf und brachten mit ihren trockenen Witzen, bis in die
Nacht hinein, die Leute zum Lachen das die Wände
wackelten.
Als großer Gewinner kann sich Fritz Winterl aus Etzenricht
betrachten, er zog das große Los und wurde durch die
kleine Glücksfee Lena Ermer für zwei der Hauptpreise
gezogen. Er kann sich auf drei Tage Algundfahrt, gespendet
von der Gemeinde Algund und drei Tage Berlinfahrt,
gespendet von MdB
Albert
Rupprecht freuen. Gewinnerin der Landtagsfahrt, gespendet
von MdL Petra Dettenhöfer war Traudl Wirbs.
CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber und sein Team freuten sich
sehr, dass dieses achte Etzenrichter Oktoberfest
reibungslos und überaus erfolgreich über die Bühne ging
und alle Erwartungen der Verantwortlichen übertraf. |