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Frühling in Südtirol

 

7. bis 10.4.2010

   
  Vor dem Peter Thalguter Haus versammlete sich die Reisegruppe um CSU-Vorsitzenden Reinhard Kleber (vorne 4. v. li.), Bürgermeister Anton Schrötter (rechts daneben) und Bürgermeister Martin Wallinger (rechts daneben).
   
 

   
 

Vier erholsame und informative Tage verlebten die 53 Teilnehmer der CSU-Fahrt nach Algund. Vorsitzender Reinhard Kleber und Bürgermeister Martin Wallinger hatten ein interessantes Programm zusammengestellt, bei dem für alle Altersgruppen etwas dabei war.

Bereits der Blick aus dem Bus bei der Anreise löste Begeisterung aus, Blüten über Blüten so weit das Auge reichte und herrlicher Sonnenschein  offenbarten sich der Reisetruppe. An eine interessante Ortsbesichtigung durch Bürgermeister Anton Schrötter, der die Urlauber aus der Patengemeinde begrüßte, fügte sich ein Empfang im Peter Thalguter Haus an. Schrötter erwähnte seine besondere Freude, dass Lisl Meier die Witwe des Patenschaftsgründers Ludwig Meier, mit ihren fast 89 Jahren, als eine der Zeitzeugen des Anfangs der Patenschaft vor 42 Jahren, mit nach Algund gekommen war.

Am zweiten Tag stand die Besichtigung der Brauerei Forst auf dem Programm. Mit dieser hochinteressanten Führung, die eine der letzten dieser Art gewesen sein wird, erfuhren die Gäste vieles über die Familie Fuchs, die Bierherstellung und den großen Anteil an bayerischen Zutaten im Algunder Forst Bier mit anschließender Verkostung. In naher Zukunft wird es Besuchern nicht mehr möglich sein in die heiligen Hallen zu gehen, es wird nur noch Multimediale Führungen geben.

Möglichkeit sich mit Vertretern der Gemeinde in Gesprächen auszutauschen und viele Freunde zu treffen, gab es beim gemeinsamen Mittagessen im Peter Thalguter Haus. Dies nutzte CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber um mitgebrachte Geschenke zu verteilen und an Bürgermeister Anton Schrötter ein Aquarellbild, gemalt von der Etzenrichter Künstlerin Annemarie Bergler, zu übergeben. Anton Schrötter darf nach 15 Jahren im Amt bei den im Mai anstehenden Kommunalwahlen nicht mehr kandidieren. Reinhard Kleber bedankte sich für die Unterstützung und gute freundschaftliche Verbindung zur CSU. Die vielen Freundschaften die ihn mit der Patengemeinde Etzenricht verbinden, werden auf  jeden Fall weiter bestehen.

Nach einem gemütlichen Nachmittag beim „Oberlechner in der Vellau“, machten sich einige der Gäste zu einer Wanderung auf.

Den Meraner Wochenmarkt am nächsten Tag, ließ sich kaum jemand entgehen und mit einer Weinverkostung und einer Besichtigung der Burggräfler Kellerei in Marling unter kompetenter Führung durch Anton Schrötter, wurden die verschiedenen Rebsorten, die in Aluminiumtanks oder in Holzfässern reifen, zum Hochgenuss.

Vor der Abreise nutzten alle noch die Gelegenheit Spezialitäten wie Speck, Kaminwurzen oder frischen Käse aus der Sennerei einzukaufen oder auch um persönliche Kontakte zu den Südtiroler Freunden zu pflegen. Bei einem gemeinsamen Essen in Gstörs „Palmengarten“ gab es noch einen regen Gedanktenaustausch der sich vor allem auch um die im Mai anstehenden Kommunalwahlen in der Patengemeinde drehte.

Wehmütig verabschiedete sich die CSU-Reisegruppe um Ortsvorsitzenden Reinhard Kleber, das sonnige Südtirol wieder mit den rauen Temperaturen der Oberpfalz zu tauschen fiel allen sehr schwer.

 
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