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Fischessen

 

27.03.2010

   
  MdL Petra Dettenhöfer hatte sich viel Zeit genommen und noch lange mit den Gästen beim Fischessen der Etzenrichter CSU, verschiedenste Themen diskutiert.
   
 

   
 

Schmackhafte  marinierte Heringe, zubereitet von Renate Müller, Inge Heberlein, Carola Schregelmann, Kornelia Gebhardt und Ursula Rösch von der Frauen-Union, Pellkartoffeln gespendet von Anne Schiesl und Brot, wurden in gewohnter Weise beim traditionellen Fischessen des CSU Ortsverbandes angeboten. Gewürzt mit politischen Themen die von der Landtags Abgeordneten Petra Dettenhöfer vorgebracht und mit den zahlreich erschienen Gästen diskutiert wurden.

CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber begrüßte neben Bürgermeister Martin Wallinger auch den Hausherrn des Heims St. Nikolaus, Pfarrer Josef Gebhardt.

Nach dem Essen stieg Petra Dettenhöfer in ihre Rede ein und erläuterte den Ausbau der Weidener FH mit geplantem Technologiekapmus. Es werde hier ein weiterer Stein geschaffen und hier soll auch die Wirtschaft mit ins Boot geholt werden.

In den nächsten vier Jahren werden 38000 neue Studienplätze geschaffen, 3000 zusätzliche Dozenten und 2400 neue Lehrer eingestellt. Auch die Erweiterung des Ganztagsangebotes an Schulen sehe sie als sehr wichtig, trotzdem solle aber die Verantwortung für die Kinder bei den Eltern liegen und der Staat nur flankierend dabei stehen. Die Kinder müssten auch eine Bindung zu den Eltern erfahren.

„Gilt denn der Mensch erst mit dem Abitur etwas?“ fragte die Landtagsabgeordnete, es müssen auch handwerkliche Berufe erhalten werden, „wo kauf ich mir denn sonst die Semmel oder wo geh ich zum Friseur?“, oberstes Gebot sei aber das hier in den handwerklichen Berufen auch die Bezahlung angemessen sei. „Der Freistaat leistet sehr viel für die Bildung, dies müsste aber auch einmal anerkannt werden“. Es dürfe nicht nur alles negativ dargestellt werden. Bayern hat ein sehr gutes Bildungssystem, auch bei den Jugendlichen die in jüngeren Jahren noch nicht so weit seien, ihren Weg zu kennen, sei alles offen um Karriere zu machen.

An den Tischen bestand noch die Möglichkeit verschiedenste Themen mit der MdL zu diskutieren.

CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber dankte Petra Dettenhöfer mit einem Geschenk und stellte fest, dass sich nicht nur die Politik geändert hätte, Dettenhöfer habe durch ihr Amt im Landtag an Emotionalität gewonnen und setze sich hervorragend für unsere Region ein. „Wir sind durch dich sehr gut in München vertreten“, lobte er die Landtagsabgeordnete.

 
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