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Schlachtschüsselessen

 

20.11.2010

   
 
   
 

   
 

Zum diesjährigen Schlachtschüsselessen der Unionsfamilie hatte CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber keinen Politiker sondern einen Gstanzlsänger angagiert.

Markus Lukas alias „Lucky“ unterhielt die Gäste und beanspruchte die Lachmuskeln der Zuhörer.

Das Heim St. Nikolaus war bis auf den letzten Platz besetzt und die Leber- und Blutwürste, Kesselfleisch, Kraut und Kartoffeln mundeten hervorragend.

Nach dem deftigen Essen erschien Markus Lukas auf der Bühne und mit dieser Verpflichtung von „Lucky“ zur Unterhaltung bei der Traditionsveranstaltung der Unionsfamilie, hatte Kleber voll ins Schwarze getroffen. „Ich habe mir auf die Brust geschrieben, die Leute in der heutigen, schnelllebigen Zeit zum Lachen zu bringen“, erklärte Markus Lukas und dies gelang ihm ohne Zweifel. „Sollte mich jemand nicht verstehen so müsse er nur kurz genampen“, eröffnete der aus Wilchenreuth stammende und in Kohlberg ansässige „Lucky“. Mit Witzen und Liedern aus allen Bereichen des täglichen Lebens, führte der Gstanzlsänger durchs Programm. Markus Lukas erzählte verschmitzt, dass er auch schon in Etzenricht gewohnt habe, sich in der Zeit hier politisch umschaute , für sich keine Chancen sah und deshalb dann weiter in den Nachbarort zog. Nicht nur beim Lied vom „Henerauch“, dem „Lied der Winde“ oder der Entstehungsgeschichte der Menschheit, lachten sich die Zuhörer schief. Einige Gäste wie Pfarrer Josef Gebhardt, Bürgermeister Martin Wallinger,  CSU Vorsitzender Reihard Kleber oder etwas vorlaute Damen im Publikum wurden in die Geschichten und Gstanzln mit einbezogen, dass die gesamte Gesellschaft Tränen lachte.

CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber war über den gelungenen Abend sehr erfreut. Er dankte den Krautköchinnen Renate Müller, Inge Toth und Beate Kleber sowie Anna Schiesl für die gespendeten und gedämpften Kartoffeln, Martin Schregelmann für das gespendete Brot und Lina Eggmeier für die Mithilfe am Bufett mit einem Weihnachtsstern.

Eine besondere Ehrung erhielt Pfarrer Josef Gebhardt, den Reinhard Kleber für seine

45- jährige Mitgliedschaft in der CSU auszeichnen durfte. Gebhardt erzählte stolz, dass er in Pressath als Ehrenmitglied mit Konrad Adenauer geführt wurde und ihm dies sehr viel bedeute. Die heitere Stimmung nahm der Pfarrer zum Anlass auch noch aus seinem Repertoire Witze zu erzählen. Kleber dankte dem Pfarrer, dass er immer mit Rat und Tat zur Seite stehe und seine jahrelange Treue und Unterstützung der CSU.

 
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