„La Traviata“, was so viel heißt wie „Die vom Wege
abgekommene“, war der Hauptpunkt der Reise mit der
Etzenrichter Frauen-Union nach Verona und auch in die
Patengemeinde Algund.
Stellvertretende Vorsitzende Beatrix Kleber hatte die Idee
und übernahm die Organisation. Herta Laimer vom
Fremdenverkehrsamt Algund unterstützte sie dabei um für
die 50 Mitfahrer die entsprechenden Karten
unterschiedlicher Kategorien für die Oper von Guiseppe
Verdi zu ordern.
Vom Weg abgekommen ist die reiselustige Gruppe Gott sei
dank nicht, mit dem Bus wurde erst die Patengemeinde
Algund angesteuert und die Zimmer bezogen. Traumhaftes
Wetter begrüßte die Etzenrichter Gäste in Südtirol und
wurde auch für die Aufenthaltstage prognostiziert.
Relaxen, einkaufen, wandern und auf die Fahrt zur Oper
vorbereiten stand erst auf dem Programm.
Neben der herrlichen Aufführung von „La Traviata“ in der
gigantischen Arena von Verona, hatten die Teilnehmer aber
auch noch viel Zeit um sich unter der versierten Führung
von Andrea Raimund (stellvertretende Vorsitzende der FU
Pirk), die Stadt anzusehen. „Castelvecchio“, eine im
dreizehnten Jahrhundert erbaute Festung, die berühmte
„Piazza delle Erbe“ die zu den schönsten Plätzen Italiens
zählt und auch das Haus der „Julia“ mit dem berühmten
Balkon waren interessante Sehenswürdigkeiten. Eine
Shoppingtour in den Gässchen von Verone gehörte aber auch
noch dazu bevor die Arena betreten wurde um sich der gut
dreieinhalbstündigen Aufführung hinzugeben.
Nach einer kurzen Nacht stellten sich die Teilnehmer der
Reise einer Wanderung in die „Vellau“ wobei manche aber
gerne den Sessellift nutzten um zum „Oberlechner“ zu
gelangen. Peter Gamper, Bruder des Algunder
Bürgermeisters, hatte sein Lokal oben auf dem Berg extra
für die Etzenrichter geöffnet. Von der Vellau aus genossen
die Reisenden letzte wunderbare Blicke über das Etschtal
bevor die Rückreise angetreten wurde. |