Mit einem Generationswechsel startet die Etzenrichter
Junge-Union in die nächsten zwei Jahre. Simon Kleber löst
Andreas Schiesl, der altershalber nicht mehr als
Vorsitzender zur Verfügung stand, als neuer Chef der JU
ab.
Mit einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr
eröffnete Andreas Schiesl die Jahreshauptversammlung und
blickte auf das sehr gut besuchte Johannisfeuer zurück,
das die JU schon seit ihrer Gründung vor fast 42 Jahren
veranstaltet. Ebenso lange sammelt die Etzenrichter JU
schon die ausgedienten Christbäume ein. Beim Adventsingen
wurden die Besucher mit Glühwein und Tee versorgt und an
die Kinder Nikolauspäckchen verschenkt. Die Mithilfe beim
Oktoberfest der CSU, bei Schlachtschüssel und Fischessen
gehören selbstverständlich zum Jahresablauf genauso wie
die Besuche von Festen örtlicher Vereine.
Schiesl war seit 2002 Vorsitzender der Jungen-Union und
dankte seinen Mitstreitern, den Vorsitzenden von CSU und
FU und Bürgermeister
Martin
Wallinger für die gute Zusammenarbeit. Da weitere
Mitglieder der Vorstandschaft nicht mehr zur Verfügung
standen, führten die Neuwahlen zu einem großen Umbruch.
Die neue Mannschaft kann auf einen soliden Kassenbestand
zurückgreifen und mit neuen Ideen ans Werk gehen.
Unter Wahlvorstand, JU Kreisvorsitzendem Stefan Oetzinger
wurde Simon Kleber zum neuen ersten Vorsitzenden von der
Versammlung gewählt, als Stellvertreter stehen ihm Fabian
Weidensteiner, der Tobias Smola ablöst und Ramona Kleber
zur Verfügung. Katrin Müller wird Nachfolgerin von Sabine
Schreglmann als Schatzmeisterin, Stefanie Wallinger bleibt
als Schriftführerin im Amt. Für die Beisitzerriege wurde
Michael Roll wieder bestätigt, neu dazu kommen Florian
Proß, Verena Gebhardt, Julia Wallinger, Andreas Schiesl
und Patrick Scholz. Kassenprüfer sind Tamara Smola und
Sabine Schreglmann.
„Es ist vollzogen – der Generationswechsel ist wichtig um
der Jungen-Union den Fortbestand zu ermöglichen“,
Bürgermeister
Martin
Wallinger ist stolz auf die Jugendlichen, die sich für
dieses politische Ehrenamt zur Verfügung stellten. Die
bisherige Vorstandschaft hat ihre Arbeit sehr gut gemacht
und alle Traditionsveranstatungen gut durchgeführt. „Ich
erinnere mich an ein altes JU Plakat mit einem Igel.
Dieser Igel stellt für mich schon immer die JU richtig als
Stachel in der CSU dar denn man muss nicht immer einer
Meinung sein sondern durch die Diskussion zu einer Lösung
kommen.
Wallinger ist sicher, dass die Zusammenarbeit weiter so gut
funktioniert wie bisher und steht der Jugend immer mit Rat
und Tat zur Seite. Er hofft allerdings auch auf die
politische Unterstützung der JU, „die Jugend von heute ist
der Gemeinderat von morgen“ so Wallinger und trotzdem darf
der Spaßfaktor im Vereinsleben nicht zu kurz kommen,
dessen ist sich der Bürgermeister sicher.
Für die CSU gratulierte Vorsitzender Reinhard Kleber der
jungen Mannschaft. Er versprach genauso wie FU-Vorsitzende
Renate Müller, die volle Unterstützung und gab sich
sicher, dass die jungen Leute den vorpolitischen Raum
nutzen um sich im Ort positiv zu präsentieren. Andreas
Schiesl dankte er genauso wie seinem Team, für die
geleistete Arbeit und nahm ihm das Versprechen ab, die
neue Vorstandschaft auch weiterhin zu unterstützen.
Stefan Oetzinger freute sich ganz besonders, dass er gleich
zu Beginn der Jahreshauptversammlung drei Anträge für
Neuaufnahmen in den JU-Ortsverband entgegennehmen durfte.
Oetzinger wünschte der Etzenrichter JU einen starken
Aufwind für die kommenden Jahre der eine gute Tragweite
haben soll. Wichtig sei dabei auch schon der Blick auf die
nächsten Kommunalwahlen für die bereits jetzt die Weichen
gestellt werden müssen und in den nächsten zwei Jahren ein
Team mit einer guten Mischung aus älteren und jüngeren
Mitgliedern zusammengestellt werden soll. |