Nur wenige Tage nach der Sommersonnwende und der
Johannisnacht, pflegte die Junge-Union unter ihrem
Vorsitzenden Simon Kleber den traditionellen Brauch des
Johannisfeuers.
Bereits im Januar sammelt die JU die ausgedienten
Christbäume um sie für den ursprünglich keltischen Brauch
am längsten Tag und der kürzesten Nacht im Jahr als Dank-
und Freudenfest abzubrennen. Seit über 40 Jahren wird
dieser Überlieferung von der Jungen-Union durchgeführt und
bereits am Vortag des Johannisfeuers waren die Helfer
unterwegs um die Feuerstelle aufzubauen.
Auf
der Wiese von Centa Kühner, auf der die Flammensäule
errichtet war, fanden sich trotz der kühlen Witterung etwa
350 Besucher ein um dem Spektakel beizuwohnen. Die Wiese
ist gut zu Fuß über die Brücke am Kiesweg oder per Auto
vom Sportplatz aus zugängig. Die aufgebauten Sitzplätze im
Freien oder auch in den aufgebauten Zelten waren schnell
alle besetzt. Die Mitglieder der JU hatten alle Hände voll
zu tun um die vielen Gäste zu bewirten. Steaks,
Bratwürste, Käse mit Brezen und Pommes waren schnell
verkauft. Die Brandsicherung übernahm in bewährter Weise
die Etzenrichter Feuerwehr. Der große „Hit“ waren
Leuchtstäbe für die Kinder, die reißenden Absatz fanden.
Bis spät in die Nacht hielten sich die Besucher an der
wärmenden Flamme auf. |