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22. Hobbykunst-Ausstellung

 

3. und 4. November 2012

   
 
   
 

Eine Turnhalle voller Kreativität zog bei der 22. Hobbykunst-Ausstellung der Frauen-Union, fast 2000 Besucher an. An zwei Tagen flanierten die Gäste an den Ständen vorbei und kauften schon so manches Weihnachtsgeschenk ein. Das vielfältige Angebot an Kostbarkeiten wurde liebevoll und mit viel Charme in der Turnhalle und in den Gängen der Ludwig-Meier-Schule präsentiert.

Viele Gäste und viele Aussteller lieben beim Etzenrichter Hobbykunst-Markt die familiäre Atmosphäre. Bereits bei den Vorarbeiten legte sich ein eingespieltes Team an Unionsmitgliedern ins Zeug um die Turnhalle in eine Markthalle zu verwandeln. Teppichboden wird zum Schutz des Sportbodens ausgelegt und Tische und Bänke positioniert. Die Aussteller brauchen nur noch mit viel Liebe zum Detail, ihren Platz zu einem Kunstwerk zu verwandeln.

Zum Angebot der Frauen-Union erzählt Vorsitzende Renate Müller, dass die Köstlichkeiten am FU-Stand, der mit Likören, Marmeladen, Senf, süß- und sauer eingelegtem Gemüse bestückt ist, von der Vorstandschaft seit Monaten angesetzt und eingemacht wurden. Dieser Stand ist auch stets belagert und am zweiten Tag fast komplett abgeräumt. Im Teehaus bot die Frauen-Union himmlische Versuchungen an Pralinen aus eigener Herstellung an.

Mit großer Freude beteiligen sich auch immer wieder die Kinder der Schule an der Veranstaltung. Schulleiter Wolfgang Bodensteiner war an beiden Tagen mit den Handarbeitslehrerinnen und Elternbeiratsmitgliedern präsent um die Kunstwerke der Schulkinder anzubieten. Der Erlös geht in die Elternbeiratskasse und kommt somit den Mädchen und Jungen wieder zugute.

„Wir sind natürlich stolz so viele ortsansässige Künstler zu haben die etwa ein drittel der Anbieter ausmachen“, so Organisatorin Sylvia Wallinger. „Sehr schön ist es auch, dass unsere Etzenrichter Aquarellmaler mit ihrem Mentor Ernst Landgraf wieder dabei waren“. Sie stellten ihre neuesten Gemälde vor und hatten wieder einen Kalender für 2013 drucken lassen der heuer nur Rothenstädter Motive beinhaltet und zugunsten der neuen Orgel in der St. Marien Kirche in Rothenstadt verkauft wurde.

Mit Motiven der Maler bedruckte Grußkarten verkaufte die Gruppe zu Gunsten von „Pro Etzenricht“.

Zu den weiteren Repräsentanten gehörten Inge Herrmann mit knuddeligen Teddybären, Klara Hierold mit kunstvollen Krippen, Margit Wallner mit Holzspielsachen und Hildegard Wölfl mit weihnachtlichen Blumengestecken. Ulrike Luber bot Mobile aus Tonkarton, Heidi Moser Holzdekoartikel und bei Albert Vogl fand man für jeden Vogel ein Häuschen. Bei Margarete Bayerl durften die Kinder basteln.

Strick- und Häkelware wurden von Silvia Roman, Ingrid Wiederer, Anita Haberkorn, Heidi Strobel und Rosa Jäger angeboten. Monika Reindl ließ sich bei der Maschinenstickerei über die Schulter schauen. Bei Friedl Habel konnte Patchwork und Klöppelarbeit bewundert werden und bei Elke Eggmeier gab es „Boshi“ Mützen.

Günther Herrmann hatte grobes Holz in weihnachtliche Dekorationen verwandelt und Liane Heinze bot die dazu passenden Mooskugeln an. Katzen aus Holz gab es bei Petra Heindl und Taschen für jede Gelegenheit bot Karin Möhwald an. Schmuck  aus Fimokugeln konnte bei Heidi Krauß erworben werden und bei der Hutmachermeisterin Michaela Strobl wurden so manche Kopfbedeckungen probiert.

Filz und Perlen verarbeitete Inge Koppmann und Melanie Thoma zeigte auf einer alten Singer Nähmaschine die Herstellung von Hundehalsbändern oder Schlüsselanhängern. Weihnachtliche Leuchtobjekte hatten Sabrina Wirbs und Manja Hönig im Programm und unterschiedlichste Dekoartikel aus Holz, Filz und Naturmaterial gab es bei Franziska Hagn, Miriam Kleber, Jürgen Bäumler und auch Kerstin Olbrich die zusätzlich Plätzchen zugunsten der Eltern-Kind-Gruppe verkaufte.

Komplettiert wurde das Angebot von Hertha Heuberger mit ihren Klosterarbeiten und Marion Demleitner die Schutzengelsteine vor Ort bemalte. Stark umlagert waren während der ganzen Zeit die Stände der Etzenrichter Floristin Katrin Klinck die Naturelemente, Blumengestecke und Deko präsentierte und der Dichterin Gisela Pröls die ihre neuesten Gedichte, Karten und Kalender vorstellte.

Schon am Samstag war die Cafeteria in der Aula der Schule gut besucht, aber am Sonntag fanden die Gäste kaum Platz und die Helfer mussten improvisieren. Kuchen und Torten, die von Jahre zu Jahr in der Anzahl erhöht und von den Mitgliedern gebacken werden, waren schnell vergriffen. Auch an der mit Werken der Aussteller bestückten Tombola erfreuten sich die Gäste.

 
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