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Nominierungsversammlung zur Bürgermeisterwahl

 

8. Juli  2012

   
 
   
 

In ihrer Nominierungsversammlung zeigte die Unionsfamilie große Geschlossenheit und wählte Martin Schregelmann einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 2. September. 

„Als wir vor gut sieben Wochen hier an dieser Stelle unsere alljährliche Ortsversammlung abhielten dachte keiner daran, dass wir hier nicht einmal zwei Monate später eine Nominierungsversammlung zur Aufstellung eines Bürgermeisterkandidaten treffen müssen. Der Tod Martin Wallingers hat uns alle persönlich wie auch innerhalt unseres CSU-Ortsverbandes zutiefst getroffen. Wir sind Martin Wallinger zu tiefstem Dank verpflichtet. Er hat in den letzten 22 Jahren, in denen er für die CSU in Etzenricht aktiv war, enormes geleistet. Wir werden immer, wenn wir durch unser Dorf gehen, an ihn erinnert werden, er hat überall seine Spuren hinterlassen.“ Mit diesen Worten eröffnete CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber die Nominierungsversammlung im Gasthof Riebel.

Nach dem plötzlichen Tod von Bürgermeister Martin Wallinger ist es für alle nicht leicht sich wieder den normalen Geschäften zuzuwenden, aber die Realität ist hart und so wurden bei der Versammlung die Weichen gestellt für die nächsten acht Jahre einen Bürgermeister der CSU zu stellen. Einstimmig wählte die Versammlung den 49 jährigen Projektleiter Martin Schregelmann, der seit 2002 das Amt des zweiten Bürgermeisters der Gemeinde Etzenricht  inne hat, zum Kandidaten für die Wahl am 2. September.

„Unsere gemeinsam erarbeiteten Ziele und Vorgaben gelten auch weiterhin“, so Schregelmann. „Die Richtung steht fest und die meisten Projekte die Martin Wallinger begonnen hat, wurden innerhalb der Gemeinderatsfraktion abgesprochen. Nun gilt es, sein uns gegebenes Vermächtnis weiter auszubauen, der Grundstock hierfür ist gelegt.“

„Ich denke vor allem an sein Vorhaben eine Einkaufsmöglichkeit zu schaffen, die Ansiedlung von Klein- und Mittelbetrieben, sowie anstehende Straßenbaumaßnahmen und die Sanierung der Haidenabbbrücke die bereits in der Planung steht.“ Schregelmann verspricht seine Beziehungen zu verschiedenen Ämtern und Behörden, die er in fast 20 Jahren als Fraktionsvorsitzender und seit über zehn Jahren als zweiter Bürgermeister ausbauen konnte, heranzuziehen um immer die beste Lösung für die Gemeinde zu erzielen. „Für die schon seit Jahren angestrebte Ausweisung von Bauland, nehme ich Landrat Simon Wittmann in die Pflicht, der sein Versprechen abgab, alles zu tun, dass der große Wunsch von Martin Wallinger in Erfüllung geht.“

In seiner langjährigen Arbeit in der Politik konnte Schregelmann viele Kontakte zu Mandatsträgern knüpfen, was sich auch am Abend der Versammlung zeigte denn nicht nur Landrat Simon Wittmann sondern auch MdB Albert Rupprecht, MdL Petra Dettenhöfer, Bezirksrat Lothar Höher, Bürgermeister Stephan Oetzinger und Georg Stahl waren gekommen um ihre Unterstützung zu zeigen.

Schregelmann sicherte zu, alles daran zu setzten, die erfolgreiche Arbeit von Martin Wallinger fortzuführen, Begonnenes zu beenden und dabei natürlich auch eigene Wege zu gehen und immer zum Wohle der Gemeinde Etzenricht und deren Bürgerinnen und Bürgern zu handeln.

Landrat und CSU-Kreisvorsitzender Simon Wittmann stellte fest, dass die Anwesenheit der Mandatsträger von großer Solidarität gegenüber Martin Wallinger und Martin Schregelmann zeuge.

MdL Petra Dettenhöfer hob die große Geschlossenheit hervor. „Es ist heute ein schwerer Tag, aus der immer noch herrschenden Schockstarre heraus, einfach weiter zu machen. Das Gesetz schreibt es vor diesen Weg zu gehen. Mit Martin Schregelmann wurde ein Mann nominiert, der seit vielen Jahren immer Position bezieht und ich bin sicher, dass er im Sinne von Martin Wallinger weiter machen wird.“

MdL Albert Rupprecht bestätigte noch einmal die Verbundenheit zu Wallinger und Schregelmann. „Wenn ein Bürgermeister in einer Gemeinde anschiebt, hinter seinen Vorhaben steht und Teamgeist herrscht dann ist eine Gemeinde auch intakt. Hier in Etzenricht herrscht, dank der hervorragenden Arbeit Martin Wallingers, dieser hervorragende Zustand und mit Martin Schregelmann kommt eine integere Person die diesen Weg auch weitergehen wird.

Die Unterstützung des CSU-Kreisvorsitzenden Simon Wittmann und Bezirksrates Lothar Höher wurden zugesichert.

 
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