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Schlachtschüsselessen

 

17. November 2012

   
 
   
 
   
 

35 Jahre ist es her, dass bei der Etzenrichter CSU erstmals ein Schlachtschüsselessen durchgeführt wurde. Die Traditionsveranstaltung hat auf keinen Fall an Attraktivität und Beliebtheit verloren. Vorsitzender Reinhard Kleber freute sich über ein volles Pfarrheim und konnte neben Bürgermeister Martin Schregelmann auch einige Freunde aus der Patengemeinde Algund begrüßen.

Pfarrer Josef Gebhardt sprach das Tischgebet bevor sich die Gäste die herzhaften Blut- und Leberwürste mit Kesselfleisch, Kartoffeln und das von der Frauen-Union zubereitete Kraut schmecken ließen. Erstmals gab es frisch ausgebackenen Dotsch dazu, JU-Vorsitzender Simon Kleber machte sich hervorragend an der großen Pfanne, die in einem Pavillon vor dem Pfarrheim aufgebaut war.

Für Unterhaltung sorgte Überraschungsgast Christian Ratei aus Lindenlohe, der mit seiner Zugharmonika aufspielte und mit einigen Witzen die Gäste unterhielt.

Zu später Stunde hatten sich die Laienspieler angekündigt, die nach ihrer Aufführung einen großen Hunger mitbrachten.

Da die Verantwortlichen heuer darauf verzichteten der Schlachtschüssel eine politische Note zu geben und keinen Referenten geladen hatten, rief Karl Seiler in einem Rückblick auf die vergangenen 35 Jahre Schlachtschüssel der CSU, einige bereits verstorbene, verdiente Unterstützer der Veranstaltung in Erinnerung.

1977 nachdem Seiler das Amt des CSU Vorsitzes von Alfons Greiner übernommen hatte,  wurde die erste Schlachtschüssel geplant. „Damals wusste man noch woher das Schwein kam und die Schlachtungen wurden durch Franz Schmid, bei German Kühner durchgeführt“. Später übernahm Hans Eggmeier das „Wursten“. Das Brot spendierte Hubert Schregelmann und im Pfarrheim bei Gustl Schiesl waren die Freunde der Veranstaltung stets willkommen. Mit dem Antritt als CSU-Vorsitzender, führte Martin Wallinger auch die Veranstaltung weiter die dann mit politischen Themen gewürzt wurde. Und auch jetzt nach 35 Jahren kommen die Gäste gerne um einen gemütlichen Abend zu verbringen.

Kleber bedankte sich bei allen Helfern mit einem Blumengruß und kredenzte den Gästen einen selbst gemachten Bierlikör.

 
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