Mit einigen Änderungen bei den Neuwahlen der
Vorstandschaft und zahlreichen Ehrungen, war das
Programm der Jahreshauptversammlung des Etzenrichter
CSU-Ortsverbandes recht umfangreich. Reinhard Kleber
wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt.
Unter der Leitung von Wahlvorstand, Landrat Simon
Wittmann, wählte die Versammlung drei Stellvertreter:
Martin Schregelmann, Wolfgang Würschinger (neu) und
Markus Schregelmann. Die Kasse bleibt in bewährten
Händen bei Renate Müller. Neuer Schriftführer ist
Josef Weidensteiner da Inge Toth ihr Amt zur Verfügung
stellte. Die Vorstandsriege wird durch die Beisitzer
Michael Feige, Wolfgang Heberlein, Klaus Hentschke,
Karl Schreglmann und Sylvia Wallinger (neu)
komplettiert. Neuer Geschäftsführer ist Dieter Wirbs,
Seniorenbeauftragter bleibt Karlheinz Müller und als
Kassenprüfer fungieren Gerhard Gleixner und Alexandra
Schregelmann.
„Ich brauchte nicht lange nachzudenken wie ich heuer
meinen Jahresbericht beginnen sollte, denn das
Ereignis, das unseren Ortsverband und auch unsere
gesamte Gemeinde im letzten Jahr zutiefst
erschütterte, war der 7. Juni 2012, als wir erfuhren,
dass unser 1. Bürgermeister und guter Freund Martin
Wallinger für immer von uns gegangen ist“. Kleber
berichtete, dass dem Schock gleich die Vorbereitungen
für einen Wahlkampf folgten, zu dem sich Martin
Schregelmann bereit erklärt und mit großem Erfolg von
der Bevölkerung gewählt wurde.
Auf Grund der Gegebenheiten, sagte die Unionsfamilie
das Oktoberfest ab und kehrte zum
Schlachtschüsselessen wieder in den
Veranstaltungsreigen zurück. Die Erstellung des neuen
Abfallkalenders, Preisschafkopf, Fischessen und die
gewissenhafte, politische Arbeit in der Gemeinde
gehörten wie auch die Weiterleitung von Spenden zum
CSU-Alltag.
Beim Ausblick auf die kommenden Monate erwähnte Kleber
die im April stattfindende Fahrt in die Patengemeinde
Algund, das am 21. und 22. September geplante
Oktoberfest und die umfangreichen Vorbereitungen auf
die Landtags- und Bundestagswahl. Auch die im nächsten
Jahr anstehende Kommunalwahl war ein Punkt auf den
Kleber umfangreich einging.
„Packen wir unsere Zukunft gemeinsam an, denn nur mit
vereinten Kräften werden wir unsere Unionsfamilie in
der richtigen Spur halten und unser Etzenricht
weiterhin voran bringen,“ so Kleber.
Bürgermeister Martin Schregelmann gab ein Resümee der
Aufgaben seiner bisherigen Amtszeit. „Die Politik
kennt keine Trauerzeit, es geht bald alles normal
weiter und so wurden nach der Bürgermeisterwahl schon
die Planungen für Straßenbau, Neubaugebiete und
Personalentscheidungen gestellt“, so Schregelmann.
Aber es läuft auch nicht immer alles nach Plan, so
erhielt die Gemeinde einen Bescheid zur
Gewerbesteuerrückzahlung die einer enormen
finanziellen Herausforderung bedarf. „Wenn aber alles
gut geht, werden wir zum Jahresende, trotz der
Rückzahlung von knapp einer Million, wieder mit einem
kleinen Plus abschließen können.“
Schregelmann appellierte an die Mitglieder der CSU,
die anstehenden Wahlen zu unterstützen um auch künftig
die begonnenen Projekte erfolgreich zu Ende führen zu
können.
CSU-Kreisvorsitzender Simon Wittmann erklärte, dass er
die Etzenrichter CSU weiterhin unterstützen werde.
Wittmann wird heuer und somit im 30. Jahr, noch einmal
für die Position als Kreisvorsitzender antreten. Der
Landrat sprach noch verschiedene Themen zum Landkreis
an und stand zur Diskussion zur Verfügung.
Zahlreiche Ehrungen konnte CSU-Vorsitzender Reinhard
Kleber mit CSU-Kreisvorsitzendem Simon Wittmann
durchführen. Eine besondere Ehrung für 50 Jahre
Mitgliedschaft im Ortsverein, hatte der Vorsitzende
bereits zum 90. Geburtstag der Jubilarin Ottilie
Bergler persönlich überbracht.
Für 10 Jahre wurden am Abend Inge Heberlein, Wolfgang
Heberlein und Beatrix Kleber ausgezeichnet. 20 Jahre
gehören Gerhard und Waltraud Zwack dazu. Für 30
Jahre erhielten Hermann Köhler, Centa Kühner,
Hildegard und Erwin Fleischmann, Carola Schregelmann
und Inge Toth die Ehrung und seit 35 Jahren halten
Michael Heinze, Helmut Michler, Werner Uschold und
Herbert Würschinger dem Ortsverband die Treue. |