Über ein brechend volles Zelt, hervorragende Musiker
und eine sagenhafte Stimmung konnte sich
CSU-Vorsitzender Reinhard Kleber am ersten Abend des
11. Etzenrichter Oktoberfestes freuen.
Pünktlich um 19.30 Uhr vermeldete Bürgermeister Martin
Schregelmann das „O´zapft is“. Das beheizte Festzelt
füllte sich immer mehr und die Gäste staunten nicht
schlecht dass hinter der Band nicht „D´Reichensteiner“
sondern „Freistaat“ auf einem Transparent zu lesen
war. Die gebuchten „D´Reichensteiner“ erfuhren
kurzfristig, dass ihr weiblicher Part ausfiel und
mussten schnell umdisponieren. Stefan und Jürgen
brachten einfach Robert und Florian mit und spielten
miteinander auf, als hätten sie schon immer zusammen
auf der Bühne gestanden. Bereits nach einer Stunde
hatten die Musiker die Besucher soweit, dass sie auf
den Bänken standen. Die vier Jungs von „Freistaat“
rockten die Bühne mit fetziger Musik und aktuellen
Charthits.
Die Brotzeiten gab es zu sehr moderaten Preisen, die
vor allem dem jungen Publikum entgegenkam und im
Gegensatz zur „Wies´n Maß“ bekam der Gast in
Etzenricht zwei Maß fürs gleiche Geld. Stark vertreten
waren die „Kirwaleit“ aus Neudorf und die neu
formierte Gruppe der „Kirwaleit“ aus Etzenricht, die
den Gang zwischen den Tischen zum ausgelassenen Tanz
nutzten.
Für die Herzallerliebste konnten Lebkuchenherzen
gekauft werde, alles fast wie auf der Münchener Wiesn,
die an diesem Abend keiner vermisste und vor allem,
man konnte auch zu Fuß nach Hause gehen. |