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  Jahreshauptversammlung FU
 

28. Januar 2014

   
 
   
 

Ein stolzer Rückblick und ein optimistischer Ausblick und viele lobende Worte, sowie Ehrungen langjähriger Mitglieder und die Vorbereitung auf die im März anstehende Kommunalwahl, kennzeichneten die Jahreshauptversammlung der Frauen-Union.

Vorsitzende Renate Müller erinnerte an eine Fülle von Áktivitäten. Traditionsveranstaltungen waren Valentinskaffee, Fisch- und Schlachtschüsselessen, Kräutersammelaktion zu Maria-Himmelfahrt, Besuche zweier Aufführungen des Landestheaters Oberpfalz oder die tatkräftige Beteiligung am Oktoberfest der CSU. Besondere Highlights waren die Fahrt mit der CSU nach Algund, der Besuch der Arena in Verona zur Vorstellung „Nabucco“ mit Übernachtung in der Patengemeinde, und die Kemnather Passionsspiele. Auch ein Besuch auf der Straußenfarm in Kotzenbach und ein Vortrag zum Thema „Tücher binden“, stieß auf großes Interesse und das Entenrennen im Ferienprogramm war wieder der Hit bei den Kindern.

Ein immer wieder gerne angenommenes Angebot ist die Fahrt zum Salzburger Adventsingen. Besonders beliebt und an beiden Tagen von fast 2000 Besuchern aus nah und fern frequentiert war die Hobbykunst-Ausstellung in der Ludwig-Meier-Schule, die als Vorreiter aller Adventsmärkte in der Region gilt.

Die Spenden an Kirche, Jugendschola, Krippenspielkinder und DKMS bezifferten sich auf 1100 Euro.

Renate Müller merkte an, dass diese Vielzahl an Aktivitäten nicht ohne Unterstützung der 53 Mitglieder oder auch der Helfer aus der CSU und JU möglich gewesen wäre.

Müller und Kreisvorsitzende Tanja Schiffmann führten die Ehrungen langjähriger Mitglieder durch und überreichten an Brigitte Faltenbacher und Alexandra Schregelmann für 10 Jahre, an Eva Feige für 15 Jahre und an Waltraud Zwack für 25 Jahre Treue, einen Blumengruß und eine Urkunde.

Schiffmann war beeindruckt vom Pensum der Veranstaltungen und des guten Zusammenhaltes innerhalb der Unionsfamilie im Ort. Sie bestätigte, dass auf der Ebene der Ortsverbände die wichtigste Basisarbeit geleistet werde und sah es als sehr positiv, dass in Etzenricht keine Frauenquote nötig sei. Mit sechs Frauen auf der Liste, und bisher schon drei Gemeinderätinnen, können die Frauen auf jeden Fall mitgestalten. „Als Kreisvorsitzende und vielleicht als Kreisrätin, wenn ich gewählt werde, verspreche ich mich für die Belange der Frauen einzusetzen. Ich habe in den letzten fünf Jahren als Kreisvorsitzende viele Ortsverbände besucht, ich bin beeindruckt was hier alles geschieht, wir müssen das Positive nach außen tragen und brauchen uns nicht zu verstecken.“

Fraktionsvorsitzender und zweiter Bürgermeister Reinhard Kleber zollte den Frauen für ihren Elan und ihr Organisationstalent großen Respekt. Einige ihrer Veranstaltungen seien mittlerweile weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt und eine gute Werbung für die Gemeinde. Wichtig sei auch das soziale Engagement, sprich die Spenden, die die Frauen an Vereine und Einrichtungen weiterleiten.

Bürgermeister Martin Schregelmann appellierte an die Frauen, die Kommunalwahl  zu unterstützen. Auch auf Kreisebene wird der neue Landrat gewählt. „Ich bitte um Unterstützung für Andreas Meier, er hat viele neue Ideen und wird auch neuen Wind in den Kreis bringen“. Schregelmann bat auch um eine Stimme für seinen Listenplatz für den Kreistag. „Unsere Region braucht wieder einen Kreistag der uns vertritt.

Auf Ortsebene haben wir keinen Bürgermeister zu wählen und müssen die Stimmen des Bürgermeisters, eines Martin Wallinger und nicht mehr kandidierender Gemeinderäte ausgleichen“. „Wir müssen unsere Mehrheit verteidigen und haben in den letzten 12 Jahren bewiesen, wir haben unsere Mehrheit nicht ausgenutzt sondern immer zum Wohl der Bürger entschieden.“

Im Anschluss an die Grußworte hatten die Kreistagskandidatinnen Rita Rosner,

Maria Färber, Dr. Gabriele Hagemann und Annett Kamm noch Gelegenheit sich vorzustellen.

 
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