124 Kartenfreunde, davon 16 Frauen, kämpften beim
Preisschafkopf der CSU im Gasthaus Riebel an 31
Tischen um das beste Blatt. Einige der Spieler hatten
einen langen Anfahrtsweg auf sich genommen, um beim
beliebten Turnier in Etzenricht teilzunehmen.
Sie kamen bis aus Hof, Herzogenaurach und sogar ein
Berliner war dabei. Große Beliebtheit genießt die
Veranstaltung, weil kein Spieler leer ausgeht. Jeder
Teilnehmer durfte sich einen Preis aussuchen, der auf
jeden Fall den mehrfachen Wert des Einsatzes hatte.
CSU- Vorsitzender Reinhard Kleber, Spielleiter Martin
Schregelmann und viele Helfer hatten den Abend
vorbereitet.
Den ersten Preis, der mit 150 Euro dotiert war, holte
sich Andreas Weismeier aus Frauenricht mit 120 Punkten
und 11 gespielten Solos, dicht gefolgt vom
Zweitplatzierten Georg Schäffler aus
Windischeschenbach, der ebenfalls 120 Punkte aber nur
sieben Solos vorzuweisen hatte. Er bekam 100 Euro.
Auf den dritten Platz kämpfte sich Gerhard Wittmann
aus Weiden mit 116 Punkten. Er entschied sich ein
halbes Schwein mit nach Hause zu nehmen. Der
Trostpreis eine Wurst, ging an Udo Blume aus
Altenstadt. |